Trainer Udo Giffey muss in dieser Saison weitere entstandene Lücken im Aufgebot schließen. Dirk Androvsky schnürt nach einjähriger Fußballpause wieder die Stiefel für den Club und von Blau-Weiß Empor Wanzleben kehrt Hans-Jürgen Lingner zurück, soll helfen, gemeinsam mit den anderen Routiniers Jörg Doil, Michael Homann und Thomas Engelmann, die Entwicklung der Jungen im Oscherslebener Team voranzutreiben. Das Trainergespann Giffey/Zahn setzt auch in dieser Saison auf die Torjäger-Qualitäten von Michael Homann, in der Saison 1996/97 mit 14 Treffern bester OSC-Torschütze.
Die Saison 1997/98 beginnt mit einer vermeidbaren Niederlage. Bei der Germania in Halberstadt verliert die Mannschaft unglücklich mit 4:2, und so geht es weiter. Am 7. Spieltag steht man mit kümmerlichen zwei Punkten auf der Habenseite bei 5:15 Toren auf dem vorletzten Tabellenplatz. Es ist ersichtlich, dass diese Saison nicht so erfolgreich verläuft, wie die vorangegangene.
Am 28. Spieltag reist die Mannschaft nach Coswig, mit 4 Punkten Vorsprung zum ersten Abstiegsplatz, den derzeitig Barby einnimmt. Eine Niederlage würde den OSC sehr in Zugzwang bringen, zumal im nächsten Heimspiel die Mannschaft von Barby zu einem kleinen Endspiel zu Gast im Jahnstadion wäre. Das Spiel gegen Coswig gewinnt der OSC nach einer dramatischen Schlussphase mit 2:3. Das Heimspiel gegen Barby gewinnt der OSC dann auch noch mit 4:2 und kann damit auch in der kommenden Saison in der Landesliga antreten.