Gründung der „Oscherslebener Fußball-Freunde“
Im Jahr 1908 wird in Oschersleben mit dem Bau einer Parkanlage entlang der Bode im Süden der Stadt begonnen. Diese Parkanlage „Am Wiesenpark“ soll zur Erholung der Bewohner der Stadt dienen. Gleichzeitig entsteht eine Sportanlage – ein Sportplatz mit Laufbahn, der zur Körperertüchtigung der Bürger Oscherslebens beitragen soll. Damit sind die Grundlagen für viele sportliche Aktivitäten, wie Leichtathletik, Handball usw. gegeben. Auch die Ausübung der aufstrebenden Sportart Fußball ist nun möglich. Im Jahr 1910 wird in Oschersleben ein Verein mit dem Namen „Oscherslebener Fußball-Freunde“ gegründet. Die Original Satzung vom 16. Oktober 1911 liegt im Stadtarchiv von Oschersleben.
Gründung der „Oscherslebener Fußball-Freunde“
Im Jahr 1908 wird in Oschersleben mit dem Bau einer Parkanlage entlang der Bode im Süden der Stadt begonnen. Diese Parkanlage „Am Wiesenpark“ soll zur Erholung der Bewohner der Stadt dienen. Gleichzeitig entsteht eine Sportanlage – ein Sportplatz mit Laufbahn, der zur Körperertüchtigung der Bürger Oscherslebens beitragen soll. Damit sind die Grundlagen für viele sportliche Aktivitäten, wie Leichtathletik, Handball usw. gegeben. Auch die Ausübung der aufstrebenden Sportart Fußball ist nun möglich. Im Jahr 1910 wird in Oschersleben ein Verein mit dem Namen „Oscherslebener Fußball-Freunde“ gegründet. Die Original Satzung vom 16. Oktober 1911 liegt im Stadtarchiv von Oschersleben.
Die Gründung des FC „Teutonia“ Oschersleben von 1913
Fortschrittliche Kräfte in Oschersleben kommen im Jahr 1913 zu dem Entschluss, einen Verein der Arbeiter zu bilden. Dieser Verein soll den Namen „Fußball-Club Teutonia von 1913“ tragen. Die Gründungsversammlung findet am 1. Mai 1913 nach der Mai-Demonstration im „Schraderschen Saale“ in der Bruchstraße statt. Gründungsvater des FC Teutonia ist Richard Walther, der lange Jahre dem Teutonia-Fußball das Gepräge gibt.
Die Gründung des FC „Teutonia“ Oschersleben von 1913
Fortschrittliche Kräfte in Oschersleben kommen im Jahr 1913 zu dem Entschluss, einen Verein der Arbeiter zu bilden. Dieser Verein soll den Namen „Fußball-Club Teutonia von 1913“ tragen. Die Gründungsversammlung findet am 1. Mai 1913 nach der Mai-Demonstration im „Schraderschen Saale“ in der Bruchstraße statt. Gründungsvater des FC Teutonia ist Richard Walther, der lange Jahre dem Teutonia-Fußball das Gepräge gibt.
Schwierige Zeiten für den Fußball
Der erste Weltkrieg legt aber fast alle Aktivitäten im Fußballsport lahm. Beide Oscherslebener Vereine führen in dieser Zeit keine Spiele durch. Auch ein im Jahr 1915 neugegründeter Verein, der Sportclub 1915 – gegründet von den noch nicht dienstpflichtigen, hatte keinen Bestand. Er verschwand 1918 in der Versenkung. Auch der FC Germania, gegründet 1916 löste sich 1919 wieder auf, er hatte in dieser Zeit keine Chance zur Entwicklung. Jeglicher Spielbetrieb ruhte.
Die junge Arbeitersportbewegung bleibt in den Jahren des Aufschwungs nicht von Erschütterungen verschont. Bereits im Jahre 1920 trennen sich Eigenbrödler ab und gründen einen neuen Verein, den FC „Hertha“. Dieser FC Hertha war aber als Firmenverein der ortsansässigen Schokoladenfabrik Schmidt & Söhne anzusehen. Nach kurzer Zeit löste sich der Verein aus der Betriebszugehörigkeit und existierte eine Zeit lang unter dem Namen „Verein für Rasensport“. Doch das Wirken dieses Vereins währte nicht lange
Schwierige Zeiten für den Fußball
Der erste Weltkrieg legt aber fast alle Aktivitäten im Fußballsport lahm. Beide Oscherslebener Vereine führen in dieser Zeit keine Spiele durch. Auch ein im Jahr 1915 neugegründeter Verein, der Sportclub 1915 – gegründet von den noch nicht dienstpflichtigen, hatte keinen Bestand. Er verschwand 1918 in der Versenkung. Auch der FC Germania, gegründet 1916 löste sich 1919 wieder auf, er hatte in dieser Zeit keine Chance zur Entwicklung. Jeglicher Spielbetrieb ruhte.
Die junge Arbeitersportbewegung bleibt in den Jahren des Aufschwungs nicht von Erschütterungen verschont. Bereits im Jahre 1920 trennen sich Eigenbrödler ab und gründen einen neuen Verein, den FC „Hertha“. Dieser FC Hertha war aber als Firmenverein der ortsansässigen Schokoladenfabrik Schmidt & Söhne anzusehen. Nach kurzer Zeit löste sich der Verein aus der Betriebszugehörigkeit und existierte eine Zeit lang unter dem Namen „Verein für Rasensport“. Doch das Wirken dieses Vereins währte nicht lange
Die Gründung der Spielvereinigung Teutonia 1913
Bereits nach einem Jahr kommt es zu einer Vereinigung des FC Teutonia zur „Spielvereinigung Teutonia“ 1913. Der SV Teutonia 1913 entwickelt sich zum führenden Verein in Oschersleben, sowohl spielerisch als auch zuschauermäßig. Die im Harzgau des Deutschen Fußball-Bundes spielende Mannschaft der Oscherslebener Fußballfreunde von 1910 hatte wohl in den ersten Jahren nach dem Ersten Weltkrieg eine gute Mannschaft zur Verfügung, aber dann fehlte ihnen der Nachwuchs, die Qualität und die Anzahl der Spieler lässt nach und die Mannschaft des OFF spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Abstieg in die 2. Kreisklasse ist nun nicht mehr aufzuhalten. Währenddessen nutzt die SV Teutonia 1913 die Zeit und präsentiert seinen Zuschauern einen guten Fußball. So nehmen die Teutonen am Punktspielbetrieb des Harzbezirkes teil und belegen regelmäßig vordere Plätze. Im Jahr 1928 kann sogar der Bezirksmeistertitel errungen werden.
Die Gründung der Spielvereinigung Teutonia 1913
Bereits nach einem Jahr kommt es zu einer Vereinigung des FC Teutonia zur „Spielvereinigung Teutonia“ 1913. Der SV Teutonia 1913 entwickelt sich zum führenden Verein in Oschersleben, sowohl spielerisch als auch zuschauermäßig. Die im Harzgau des Deutschen Fußball-Bundes spielende Mannschaft der Oscherslebener Fußballfreunde von 1910 hatte wohl in den ersten Jahren nach dem Ersten Weltkrieg eine gute Mannschaft zur Verfügung, aber dann fehlte ihnen der Nachwuchs, die Qualität und die Anzahl der Spieler lässt nach und die Mannschaft des OFF spielt nur noch eine untergeordnete Rolle. Der Abstieg in die 2. Kreisklasse ist nun nicht mehr aufzuhalten. Währenddessen nutzt die SV Teutonia 1913 die Zeit und präsentiert seinen Zuschauern einen guten Fußball. So nehmen die Teutonen am Punktspielbetrieb des Harzbezirkes teil und belegen regelmäßig vordere Plätze. Im Jahr 1928 kann sogar der Bezirksmeistertitel errungen werden.
Gründung der „Fußballfreunde Teutonia von 1910“
Bis 1933 sind die beiden Oscherslebener Fußball-Vereine wichtiger Bestandteil der sportlichen Betätigung der Stadt. Als nach der Machtübernahme der National-sozialisten die Arbeitersportvereine verboten werden, kann der FC Teutonia 1913 nicht weiter existieren. Somit erfolgt Anfang Mai 1933 eine Vereinigung der beiden Oscherslebener Vereine unter dem Namen „Fußballfreunde Teutonia von 1910“. Die unter der Leitung des Sportfreundes Wilke stehenden „Oscherslebener Fußball-Freunde“ standen diesem Plan nicht fremd gegenüber, hatte doch Teutonia viel gutes Spielermaterial zur Verfügung und auch einen starken Zuschaueranhang. Der Vorteil dieses Zusammenschlusses ist, dass das Spielermaterial von zwei Vereinen in nun einem gebündelt ist und somit eine weitaus höhere Qualität hervorbringt. Oschersleben kann nun eine Macht im Fußballgeschehen des Harzkreises werden. Doch infolge der Bestimmungen der Sportbehörde muss der FTO die erste Spielrunde in der II. Kreisklasse beginnen. Schon 1934 gelingt der Aufstieg in die I. Kreisklasse.
Der „OSC von 1910“ wird gegründet
Aber schon im Jahr 1936 muss auch der Name Teutonia verschwinden und aus „Fußballfreunde Teutonia von 1910“ wird der Verein mit dem Namen „OSC von 1910“ geschaffen. Der OSC spielt Jahr für Jahr eine führende Rolle in der 1. Kreisklasse, kann aber vorerst nicht den Meistertitel erringen.
Gründung der „Fußballfreunde Teutonia von 1910“
Bis 1933 sind die beiden Oscherslebener Fußball-Vereine wichtiger Bestandteil der sportlichen Betätigung der Stadt. Als nach der Machtübernahme der National-sozialisten die Arbeitersportvereine verboten werden, kann der FC Teutonia 1913 nicht weiter existieren. Somit erfolgt Anfang Mai 1933 eine Vereinigung der beiden Oscherslebener Vereine unter dem Namen „Fußballfreunde Teutonia von 1910“. Die unter der Leitung des Sportfreundes Wilke stehenden „Oscherslebener Fußball-Freunde“ standen diesem Plan nicht fremd gegenüber, hatte doch Teutonia viel gutes Spielermaterial zur Verfügung und auch einen starken Zuschaueranhang. Der Vorteil dieses Zusammenschlusses ist, dass das Spielermaterial von zwei Vereinen in nun einem gebündelt ist und somit eine weitaus höhere Qualität hervorbringt. Oschersleben kann nun eine Macht im Fußballgeschehen des Harzkreises werden. Doch infolge der Bestimmungen der Sportbehörde muss der FTO die erste Spielrunde in der II. Kreisklasse beginnen. Schon 1934 gelingt der Aufstieg in die I. Kreisklasse.
Der „OSC von 1910“ wird gegründet
Aber schon im Jahr 1936 muss auch der Name Teutonia verschwinden und aus „Fußballfreunde Teutonia von 1910“ wird der Verein mit dem Namen „OSC von 1910“ geschaffen. Der OSC spielt Jahr für Jahr eine führende Rolle in der 1. Kreisklasse, kann aber vorerst nicht den Meistertitel erringen.
Gründung der Betriebssportgemeinschaft der AGO Flugzeugwerke
Durch die rasante Entwicklung der AGO Flugzeugwerke zieht es viele Werktätige nach Oschersleben, unter ihnen auch viele gute Fußballspieler. Somit bildet sich 1936 eine Betriebsmannschaft unter dem Namen „AGO-Betriebssportgemeinschaft“. Diese Mannschaft vereinigt bald so viele gute Fußballer, dass sie ein beachtlicher Gegner für die Mannschaften der näheren Umgebung wird. Es wird sogar ein eigener Fußball-Platz gebaut, gleich hinter dem „Horst der AGO-Falken“ (zu DDR-Zeiten das Kreiskulturhaus). Dieser Platz sieht in der Folgezeit spannende Kämpfe, besonders zwischen den beiden Ortsvereinen. Diese Spiele werden von vielen Zuschauern besucht und werden von beiden Seiten mit aller Härte geführt. Dabei schlagen die Wogen von Spielern und Zuschauern manchmal über die Strenge.
Gründung der Betriebssportgemeinschaft der AGO Flugzeugwerke
Durch die rasante Entwicklung der AGO Flugzeugwerke zieht es viele Werktätige nach Oschersleben, unter ihnen auch viele gute Fußballspieler. Somit bildet sich 1936 eine Betriebsmannschaft unter dem Namen „AGO-Betriebssportgemeinschaft“. Diese Mannschaft vereinigt bald so viele gute Fußballer, dass sie ein beachtlicher Gegner für die Mannschaften der näheren Umgebung wird. Es wird sogar ein eigener Fußball-Platz gebaut, gleich hinter dem „Horst der AGO-Falken“ (zu DDR-Zeiten das Kreiskulturhaus). Dieser Platz sieht in der Folgezeit spannende Kämpfe, besonders zwischen den beiden Ortsvereinen. Diese Spiele werden von vielen Zuschauern besucht und werden von beiden Seiten mit aller Härte geführt. Dabei schlagen die Wogen von Spielern und Zuschauern manchmal über die Strenge.
Der OSC von 1910 wird verstärkt
Vor der Saison 1938/39 werden die Mannschaften der AGO-Betriebsmannschaft und des OSC von 1910 zu einem Verein zusammengelegt. Mit der Bündelung der guten Spieler aus beiden Mannschaften soll ein schlagkräftiges Team geschaffen werden mit dem es möglich werden soll, in die Bezirksklasse Magdeburg-Anhalt aufzusteigen.
Der OSC von 1910 wird verstärkt
Vor der Saison 1938/39 werden die Mannschaften der AGO-Betriebsmannschaft und des OSC von 1910 zu einem Verein zusammengelegt. Mit der Bündelung der guten Spieler aus beiden Mannschaften soll ein schlagkräftiges Team geschaffen werden mit dem es möglich werden soll, in die Bezirksklasse Magdeburg-Anhalt aufzusteigen.
Der Fußballsport lebt wieder auf
Nachdem in Oschersleben die Voraussetzungen für eine Vereinsgründung gegeben sind, treffen sich am 03.08.1945 interessierte Sportfreunde zur ersten Versammlung im kleinen Saale des „Stadtparks“. Dies ist die Gründungsversammlung des neuen FC Teutonia 1913. Die anwesenden 27 Mitglieder wählen zum provisorischen Vorstand:
A. Sobierta I.Vorsitzender:
W. Günther II. Vorsitzender
W. Jentsch Spielleiter
G. Fessel Schriftführer
Die Volkssportgruppe Oschersleben wird gegründet
Alle Vereine werden in Volkssportgemeinschaften umgewandelt. Am 18.10.1945 findet im „Stadtbad“ daher eine Vollversammlung der Sparte Fußball statt. Da die Sportgruppen nur von erfahrenen Antifaschisten geführt werden dürfen, gibt es Veränderungen an der Spitze der Sportgruppe Oschersleben. Die „Vereins“-Führung der SG Oschersleben setzt sich nach der Wahl wie folgt zusammen:
Walter Günther I. Spartenführer
Hans Schulze II Spartenführer
Paul Kirschke Haupt-Kassierer
Günther Fessel Schriftführer
Willi Jentsch Spielleiter
Der Fußballsport lebt wieder auf
Nachdem in Oschersleben die Voraussetzungen für eine Vereinsgründung gegeben sind, treffen sich am 03.08.1945 interessierte Sportfreunde zur ersten Versammlung im kleinen Saale des „Stadtparks“. Dies ist die Gründungsversammlung des neuen FC Teutonia 1913. Die anwesenden 27 Mitglieder wählen zum provisorischen Vorstand:
A. Sobierta I.Vorsitzender:
W. Günther II. Vorsitzender
W. Jentsch Spielleiter
G. Fessel Schriftführer
Die Volkssportgruppe Oschersleben wird gegründet
Alle Vereine werden in Volkssportgemeinschaften umgewandelt. Am 18.10.1945 findet im „Stadtbad“ daher eine Vollversammlung der Sparte Fußball statt. Da die Sportgruppen nur von erfahrenen Antifaschisten geführt werden dürfen, gibt es Veränderungen an der Spitze der Sportgruppe Oschersleben. Die „Vereins“-Führung der SG Oschersleben setzt sich nach der Wahl wie folgt zusammen:
Walter Günther I. Spartenführer
Hans Schulze II Spartenführer
Paul Kirschke Haupt-Kassierer
Günther Fessel Schriftführer
Willi Jentsch Spielleiter
Die erste Oscherslebener BSG entsteht
Durch die Reorganisation des Sports auf betrieblicher Grundlage ist jetzt die Möglichkeit gegeben, weitere Sportgemeinschaften zu bilden. Die bisherige Sparte Fußball der FDJ, die SG Oschersleben, wird 1948 die neue Sportgemeinschaft „Vorwärts Oschersleben“ als selbständige SG, um dann wenig später die BSG Reichsbahn Oschersleben zu werden. Die bisherigen Vorstände der Sparte bleiben zwar bestehen, jedoch übernimmt die Oberhoheit die Deutsche Reichsbahn, die den Sparten Unterstützung gewährt, Beiträge erhebt und den Sportlern weitere Vergünstigungen durch Freifahrten zu den Spielen gewährt. Im Frühjahr 1951 erhält sie dann den Namen BSG Lokomotive Oschersleben. Die BSG Lok entwickelt sich in dieser Zeit zum größten Verein des Kreises und präsentiert sich mit mehreren Sektionen wie: Handball, Leichtathletik, Turnen, Boxen, Gewichtheben, Schach, Federball und natürlich Fußball.
Die erste Oscherslebener BSG entsteht
Durch die Reorganisation des Sports auf betrieblicher Grundlage ist jetzt die Möglichkeit gegeben, weitere Sportgemeinschaften zu bilden. Die bisherige Sparte Fußball der FDJ, die SG Oschersleben, wird 1948 die neue Sportgemeinschaft „Vorwärts Oschersleben“ als selbständige SG, um dann wenig später die BSG Reichsbahn Oschersleben zu werden. Die bisherigen Vorstände der Sparte bleiben zwar bestehen, jedoch übernimmt die Oberhoheit die Deutsche Reichsbahn, die den Sparten Unterstützung gewährt, Beiträge erhebt und den Sportlern weitere Vergünstigungen durch Freifahrten zu den Spielen gewährt. Im Frühjahr 1951 erhält sie dann den Namen BSG Lokomotive Oschersleben. Die BSG Lok entwickelt sich in dieser Zeit zum größten Verein des Kreises und präsentiert sich mit mehreren Sektionen wie: Handball, Leichtathletik, Turnen, Boxen, Gewichtheben, Schach, Federball und natürlich Fußball.
Die zweite BSG wird in Oschersleben gegründet
Die vorgenommenen Strukturveränderungen führen dazu, dass sich in der BSG Lokomotive Kräfte herausbilden, die auf eine Trennung hinarbeiten. Es mögen da auch persönliche Dinge mit hineinspielen. In der Pumpenfabrik Oschersleben arbeiten einige Spieler der BSG Lok. Es erfolgt eine Spielerabwanderung, die dazu führt, dass im April 1950 die BSG „Oddesse“ Oschersleben gegründet wird. Trägerbetriebe sind die Pumpenfabrik Oddesse und die Eltma Oschersleben. Nach Jahrelangem Hin und Her hat die Stadt Oschersleben von der russischen Kommandantur den Sportkomplex an der Schermcker Straße übernommen. Diesen Sportkomplex stellt sie der neuen BSG „oddesse“ zur Verfügung. Neben Fußball hat die BSG noch eine Sektion Tischtennis und eine Sektion Frauenhandball. Bereits ein Jahr später ist die Bezeichnung „oddesse“ aber schon wieder Geschichte, der Verein wird nun unter dem Namen „Stahl“ geführt.
Aus „Stahl“ wird Motor Oschersleben
m Jahre 1952 wird aus der BSG „Stahl“ die BSG „Motor“ Oschersleben. Die Bezeichnung „Motor“ weist darauf hin, dass örtliche Maschinen- und Fahrzeugbaubetriebe die Funktion der Trägerbetriebe übernommen haben. Die Führung der Sektion Fußball übernehmen folgende Personen:
Sektionsleiter: Paul Wiesner
Stellvertreter: Hermann Grimke
Stellvertreter: Willi Röhrich
Technischer Leiter: Gerd Stöber
Jugendwart: Willi Schönefuß
Mannschaftsleiter : Willi „Nante“ Kegel
Kassenwart: Gustav „Gustel“ Kaste
Platzwart: Otto Kosiol
Die zweite BSG wird in Oschersleben gegründet
Die vorgenommenen Strukturveränderungen führen dazu, dass sich in der BSG Lokomotive Kräfte herausbilden, die auf eine Trennung hinarbeiten. Es mögen da auch persönliche Dinge mit hineinspielen. In der Pumpenfabrik Oschersleben arbeiten einige Spieler der BSG Lok. Es erfolgt eine Spielerabwanderung, die dazu führt, dass im April 1950 die BSG „Oddesse“ Oschersleben gegründet wird. Trägerbetriebe sind die Pumpenfabrik Oddesse und die Eltma Oschersleben. Nach Jahrelangem Hin und Her hat die Stadt Oschersleben von der russischen Kommandantur den Sportkomplex an der Schermcker Straße übernommen. Diesen Sportkomplex stellt sie der neuen BSG „oddesse“ zur Verfügung. Neben Fußball hat die BSG noch eine Sektion Tischtennis und eine Sektion Frauenhandball. Bereits ein Jahr später ist die Bezeichnung „oddesse“ aber schon wieder Geschichte, der Verein wird nun unter dem Namen „Stahl“ geführt.
Aus „Stahl“ wird Motor Oschersleben
m Jahre 1952 wird aus der BSG „Stahl“ die BSG „Motor“ Oschersleben. Die Bezeichnung „Motor“ weist darauf hin, dass örtliche Maschinen- und Fahrzeugbaubetriebe die Funktion der Trägerbetriebe übernommen haben. Die Führung der Sektion Fußball übernehmen folgende Personen:
Sektionsleiter: Paul Wiesner
Stellvertreter: Hermann Grimke
Stellvertreter: Willi Röhrich
Technischer Leiter: Gerd Stöber
Jugendwart: Willi Schönefuß
Mannschaftsleiter : Willi „Nante“ Kegel
Kassenwart: Gustav „Gustel“ Kaste
Platzwart: Otto Kosiol
Motor wird Gründungsmitglied der Bezirksliga Magdeburg
Vor der Saison 1951/52 wechselt fast die komplette erste Herrenmannschaft von Lok Oschersleben zum Lokalrivalen ins Jahnstadion zur BSG Motor Oschersleben. Die Lok-Fußballer sind soeben aus der Bezirksklasse abgestiegen und Stahl hat mit dem Gewinn des Kreismeistertitels den Aufstieg errungen und spielt nun in der Bezirksklasse West. Mit diesen Verstärkungen und dem Schwung aus dem Aufstiegsjahr kann Stahl richtig durchstarten und zeigt sein Potential von Anfang an. In diesem Spieljahr 1951/52 spielt die BSG Motor eine souveräne Serie und kann am Ende den Staffelsieg erringen (28 Spiele, 87:41 Tore und 41:15 Punkte) und ist somit Aufsteiger in die neugegründete Bezirksliga.
Motor wird Gründungsmitglied der Bezirksliga Magdeburg
Vor der Saison 1951/52 wechselt fast die komplette erste Herrenmannschaft von Lok Oschersleben zum Lokalrivalen ins Jahnstadion zur BSG Motor Oschersleben. Die Lok-Fußballer sind soeben aus der Bezirksklasse abgestiegen und Stahl hat mit dem Gewinn des Kreismeistertitels den Aufstieg errungen und spielt nun in der Bezirksklasse West. Mit diesen Verstärkungen und dem Schwung aus dem Aufstiegsjahr kann Stahl richtig durchstarten und zeigt sein Potential von Anfang an. In diesem Spieljahr 1951/52 spielt die BSG Motor eine souveräne Serie und kann am Ende den Staffelsieg erringen (28 Spiele, 87:41 Tore und 41:15 Punkte) und ist somit Aufsteiger in die neugegründete Bezirksliga.
Ist der Motor-Kader stark genug für die Bezirksliga?
Erst zwei Jahre besteht diese vorwärtsstrebende Mannschaft und spielte sich in dieser Zeit von der Kreisklasse zur Bezirksliga empor. Diese Leistungen konnten nur erreicht werden, weil die Funktionäre der BSG und die Spieler ein gutes Kollektiv bilden. Das kam besonders bei den Aufbauarbeiten der Sportplatzanlage der BSG Motor zum Ausdruck. Manche Oberligamannschaft sollte sich hieran ein Beispiel nehmen. Unermüdliche Kleinarbeit konnte die BSG auf den heutigen Stand bringen. Übrigens steht der BSG Motor jetzt ein hauptamtlicher Trainer zur Verfügung, Sportfreund Walter Lepetit, der soeben von der Sportschule Freiburg gekommen ist.“
Die Frage, ob die Qualität der Mannschaft ausreicht, in diesem starken Teilnehmerfeld zu bestehen, beantwortet das Team von Trainer Lepetit mit ansprechenden Leistungen und insbesondere mit einem spielerisch und offensiv ausgerichteten Spielsystem. Nicht umsonst erzielt Motor mit 65 Treffern die meisten der gesamt 12 Mannschaften. Nach der 1. Halbserie steht Motor auf dem 3. Tabellenplatz, kann diese erfolgreiche Spielweise aber in der Rückrunde nicht wiederholen und beendet die Saison auf dem 6. Tabellenplatz.
Ist der Motor-Kader stark genug für die Bezirksliga?
Erst zwei Jahre besteht diese vorwärtsstrebende Mannschaft und spielte sich in dieser Zeit von der Kreisklasse zur Bezirksliga empor. Diese Leistungen konnten nur erreicht werden, weil die Funktionäre der BSG und die Spieler ein gutes Kollektiv bilden. Das kam besonders bei den Aufbauarbeiten der Sportplatzanlage der BSG Motor zum Ausdruck. Manche Oberligamannschaft sollte sich hieran ein Beispiel nehmen. Unermüdliche Kleinarbeit konnte die BSG auf den heutigen Stand bringen. Übrigens steht der BSG Motor jetzt ein hauptamtlicher Trainer zur Verfügung, Sportfreund Walter Lepetit, der soeben von der Sportschule Freiburg gekommen ist.“
Die Frage, ob die Qualität der Mannschaft ausreicht, in diesem starken Teilnehmerfeld zu bestehen, beantwortet das Team von Trainer Lepetit mit ansprechenden Leistungen und insbesondere mit einem spielerisch und offensiv ausgerichteten Spielsystem. Nicht umsonst erzielt Motor mit 65 Treffern die meisten der gesamt 12 Mannschaften. Nach der 1. Halbserie steht Motor auf dem 3. Tabellenplatz, kann diese erfolgreiche Spielweise aber in der Rückrunde nicht wiederholen und beendet die Saison auf dem 6. Tabellenplatz.
Eine große Bezirksliga-Geschichte beginnt
So geht es weiter in den 50-iger Jahren, Motor ist immer im gesicherten Mittelfeld, kann 1956 sogar den Vizemeistertitel erringen. In der Saison 1959 reicht die Qualität der Mannschaft aber nicht mehr aus, es folgt Abstieg in die Bezirksklasse. Aber die Farben der Stadt Oschersleben vertritt nun Dynamo Oschersleben in der Bezirksliga. Dynamo hat sich mit der Gründung1953 immer mehr zu einem starken Fußballverein entwickelt und wird in der Saison 1958/59 Staffelsieger der Bezirksklasse und steigt in die Bezirksliga auf.
Eine große Bezirksliga-Geschichte beginnt
So geht es weiter in den 50-iger Jahren, Motor ist immer im gesicherten Mittelfeld, kann 1956 sogar den Vizemeistertitel erringen. In der Saison 1959 reicht die Qualität der Mannschaft aber nicht mehr aus, es folgt Abstieg in die Bezirksklasse. Aber die Farben der Stadt Oschersleben vertritt nun Dynamo Oschersleben in der Bezirksliga. Dynamo hat sich mit der Gründung1953 immer mehr zu einem starken Fußballverein entwickelt und wird in der Saison 1958/59 Staffelsieger der Bezirksklasse und steigt in die Bezirksliga auf.
Was wird aus Motor
Motor hat sich für die Saison 1960 den sofortigen Wiederaufstieg vorgenommen. Leider wird die Mannschaft nur Tabellenzweiter hinter Lok Halberstadt II, obwohl man lange Zeit die Tabellenführung innehatte. Auch in den beiden folgenden Spielserien kann der Aufstieg nicht realisiert werden.
Dynamo Oschersleben spielt dagegen eine hervorragende Rolle in der Bezirksliga, gewinnt in der Saison 1960 sogar den FDGB-Bezirkspokal. Während der Saison 1961/62 wird die Trägerschaft des Vereins auf die Grenztruppen übertragen, der Verein heißt jetzt „Vorwärts“. In der Saison 1962/63 wird Vorwärts Oschersleben Vizemeister der Bezirksliga.
Was wird aus Motor
Motor hat sich für die Saison 1960 den sofortigen Wiederaufstieg vorgenommen. Leider wird die Mannschaft nur Tabellenzweiter hinter Lok Halberstadt II, obwohl man lange Zeit die Tabellenführung innehatte. Auch in den beiden folgenden Spielserien kann der Aufstieg nicht realisiert werden.
Dynamo Oschersleben spielt dagegen eine hervorragende Rolle in der Bezirksliga, gewinnt in der Saison 1960 sogar den FDGB-Bezirkspokal. Während der Saison 1961/62 wird die Trägerschaft des Vereins auf die Grenztruppen übertragen, der Verein heißt jetzt „Vorwärts“. In der Saison 1962/63 wird Vorwärts Oschersleben Vizemeister der Bezirksliga.
„Vernunftehe“ von Motor und Vorwärts
Entsprechend eines Beschlusses der Sektionsleitungen Fußball der BSG Motor und ASG Vorwärts vom 12. Juli 1963 wird ein Vertrag unterzeichnet, in dem beide Vereine übereinkommen, mit sofortiger Wirkung einen Zusammenschluss der Sektionen Fußball herbeizuführen. Dies ist eine „Vernunftehe“ von der BSG Motor und der ASG Vorwärts zur SG Motor/Vorwärts Oschersleben.
Sektionsleiter der neugegründeten BSG Motor/Vorwärts wird Werner Schneegans, Ihm zur Seite steht als weiteres Leitungsmitglied Kurt Henning, sowie der Technische Leiter Gerd Stöver. Gustav „Gustel“ Kaste unterstützt das Team als Kassenwart. Für den Nachwuchs zeichnet Willi Schönduwe verantwortlich und Platzwart ist Otto Kosiol.
„Vernunftehe“ von Motor und Vorwärts
Entsprechend eines Beschlusses der Sektionsleitungen Fußball der BSG Motor und ASG Vorwärts vom 12. Juli 1963 wird ein Vertrag unterzeichnet, in dem beide Vereine übereinkommen, mit sofortiger Wirkung einen Zusammenschluss der Sektionen Fußball herbeizuführen. Dies ist eine „Vernunftehe“ von der BSG Motor und der ASG Vorwärts zur SG Motor/Vorwärts Oschersleben.
Sektionsleiter der neugegründeten BSG Motor/Vorwärts wird Werner Schneegans, Ihm zur Seite steht als weiteres Leitungsmitglied Kurt Henning, sowie der Technische Leiter Gerd Stöver. Gustav „Gustel“ Kaste unterstützt das Team als Kassenwart. Für den Nachwuchs zeichnet Willi Schönduwe verantwortlich und Platzwart ist Otto Kosiol.
Motor und Vorwärts – eine feste Größe in der Bezirksliga
Mit dem Zusammenschluss der beiden Vereine sollte die Qualität des Kaders noch weiter erhöht werden, so dass noch „Größeres“ als der Tabellenzweite von 1962/63 hätte dabei herausspringen können. Daher ist der siebte Platz der 1. Saison sicherlich keine schlechte Platzierung, doch unter den gegebenen Voraussetzungen entspricht dieser Mittelfeldplatz aus Sicht der Fans und Verantwortlichen von Motor/Vorwärts nicht den Erwartungen. Doch aus Spielern von zwei so verschiedenen Mannschaften, die sich in der Vergangenheit nicht unbedingt „lieb“ hatten formt man so schnell nicht eine eingespielte Truppe. Doch schon bald wird das Potential sichtbar, in den Serien 1965/66 und 1966/67 werden die Spieler von M/VO zweimal hintereinander Vizemeister, das eigentliche Ziel wird aber nicht erreicht. Nachdem die nächsten Spielserien wieder nicht ganz so erfolgreich gelaufen sind, plant die Führung von M/VO eine gezielte Verstärkung, die dazu führen soll, den Thron der Bezirksliga doch noch zu besteigen. Vor der Saison 1970/71 wird mit Dieter Busch ein Oberliga-erfahrener Spieler (insgesamt 350 Spiele für Lok Leipzig, 1. FC Magdeburg und Lok Stendal) als Spieler-Trainer in die Heimat zurückgeholt. Mit Dieter Schüler bringt er seinen Mittelfeld-Motor von Lok Stendal mit und noch weitere Verstärkungen deuten darauf hin, dass es in Oschersleben einen enormen Aufschwung geben wird. Doch die erste Saison läuft noch nicht nach Maß, zum Schluss ist es der 5. Platz.
Motor und Vorwärts – eine feste Größe in der Bezirksliga
Mit dem Zusammenschluss der beiden Vereine sollte die Qualität des Kaders noch weiter erhöht werden, so dass noch „Größeres“ als der Tabellenzweite von 1962/63 hätte dabei herausspringen können. Daher ist der siebte Platz der 1. Saison sicherlich keine schlechte Platzierung, doch unter den gegebenen Voraussetzungen entspricht dieser Mittelfeldplatz aus Sicht der Fans und Verantwortlichen von Motor/Vorwärts nicht den Erwartungen. Doch aus Spielern von zwei so verschiedenen Mannschaften, die sich in der Vergangenheit nicht unbedingt „lieb“ hatten formt man so schnell nicht eine eingespielte Truppe. Doch schon bald wird das Potential sichtbar, in den Serien 1965/66 und 1966/67 werden die Spieler von M/VO zweimal hintereinander Vizemeister, das eigentliche Ziel wird aber nicht erreicht. Nachdem die nächsten Spielserien wieder nicht ganz so erfolgreich gelaufen sind, plant die Führung von M/VO eine gezielte Verstärkung, die dazu führen soll, den Thron der Bezirksliga doch noch zu besteigen. Vor der Saison 1970/71 wird mit Dieter Busch ein Oberliga-erfahrener Spieler (insgesamt 350 Spiele für Lok Leipzig, 1. FC Magdeburg und Lok Stendal) als Spieler-Trainer in die Heimat zurückgeholt. Mit Dieter Schüler bringt er seinen Mittelfeld-Motor von Lok Stendal mit und noch weitere Verstärkungen deuten darauf hin, dass es in Oschersleben einen enormen Aufschwung geben wird. Doch die erste Saison läuft noch nicht nach Maß, zum Schluss ist es der 5. Platz.
Bezirksmeister und Aufstieg in die DDR-Liga
Ohne weitere Verstärkungen geht Dieter Busch mit seiner Mannschaft in die zweite Saison und vertraut darauf, dass sich die Einzelkönner zu einer Mannschaft vereinen lassen. Das Jahr des „Findens“ ist vorbei und in dieser Saison soll es besser werden. Die Mannschaft von Motor/Vorwärts Oschersleben erringt im Spieljahr 1971/72 tatsächlich den Bezirksmeistertitel und steigt in die zweithöchste Spielklasse auf. Dieser Aufstieg in die DDR-Liga Staffel C ist bis heute der größte Erfolg in der Oscherslebener Fußballgeschichte, denn nie zuvor und auch nicht wieder danach hat eine Mannschaft aus der Bodestadt so hochklassig gespielt.
Bezirksmeister und Aufstieg in die DDR-Liga
Ohne weitere Verstärkungen geht Dieter Busch mit seiner Mannschaft in die zweite Saison und vertraut darauf, dass sich die Einzelkönner zu einer Mannschaft vereinen lassen. Das Jahr des „Findens“ ist vorbei und in dieser Saison soll es besser werden. Die Mannschaft von Motor/Vorwärts Oschersleben erringt im Spieljahr 1971/72 tatsächlich den Bezirksmeistertitel und steigt in die zweithöchste Spielklasse auf. Dieser Aufstieg in die DDR-Liga Staffel C ist bis heute der größte Erfolg in der Oscherslebener Fußballgeschichte, denn nie zuvor und auch nicht wieder danach hat eine Mannschaft aus der Bodestadt so hochklassig gespielt.
Ein Jahr DDR-Liga – dann der Abstieg bis in die Bezirksklasse
Die Mannschaft formiert sich aus den „Helden“ der Vorsaison, also die Bezirksmeister. Trotzdem suchen die Verantwortlichen von Motor/Vorwärts für die neue Saison nach Verstärkungen, der Kader wird mit Reiner Stille (Stahl Blankenburg), Helmut „Gamasch“ Tiede (Lok Eilsleben), Herzog (Motor Seehausen) und Klaus Schumann (Dynamo Dresden – A-Jugend) erweitert.
Zum Punktspielauftakt gegen den Halleschen FC Chemie II kommen knapp 3.000 Zuschauer ins Oscherslebener Jahnstadion. Sie sehen nach einer teilweise guten Leistung der Einheimischen einen 4:2-Sieg der Saalestädter, die sich als cleverer erweisen und die Fehler der Oscherslebener erbarmungslos nutzen. Das erste Auswärtsspiel bestreiten die Oscherslebener bei Stahl Brandenburg, einer Mannschaft, die in Fachkreisen zu den Favoriten auf den Staffelsieg zählt. Die Gäste zeigen eine beachtliche kämpferische und spielerische Leistung und freuen sich am Ende riesig über das jederzeit verdiente 1:1. Das nächste Heimspiel kann die Mannschaft von M/VO mit 5:1 gegen Veritas Wittenberge für sich entscheiden. Es folgt ein weiteres Heimspiel. Gegen den 1. FC Lok Leipzig II geht M/VO sang und klanglos unter, so dass die Mannschaft mit etwas Kribbeln im Bauch zum Auswärtsspiel gegen Chemie Wolfen antritt. Doch „Bange machen gilt nicht“ gibt Dieter Busch vor und mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung kann auch dieser Favorit mit 2:1 besiegt werden. Es folgt eine weitere Heimniederlage gegen Chemie Böhlen (1:4).
Es wird augenscheinlich, dass M/VO einen Heimkomplex hat. Trotzdem kann vor der Winterpause der große Staffelfavorit, Stahl Brandenburg, durch ein 1:0 im heimischen Jahnstadion bezwungen werden. Nach 13 Spieltagen ist die von allen Akteuren ersehnte Winterpause erreicht. Mit 11 von 26 möglichen Punkten steht die Mannschaft von Dieter Busch relativ gut da. Es sind in der 2. Halbserie noch 18 Punkte zu vergeben, 8 reichen zum Klassenerhalt. Doch Motor/Vorwärts kommt nach der Winterpause nicht mehr in Tritt, kann nur noch einmal gewinnen (2:1 zu Hause gegen Lok Stendal) und steigt als Letzter der Tabelle mit 13:31 Punkten und einem Torverhältnis von 23:43 ab.
Ein Jahr DDR-Liga – dann der Abstieg bis in die Bezirksklasse
Die Mannschaft formiert sich aus den „Helden“ der Vorsaison, also die Bezirksmeister. Trotzdem suchen die Verantwortlichen von Motor/Vorwärts für die neue Saison nach Verstärkungen, der Kader wird mit Reiner Stille (Stahl Blankenburg), Helmut „Gamasch“ Tiede (Lok Eilsleben), Herzog (Motor Seehausen) und Klaus Schumann (Dynamo Dresden – A-Jugend) erweitert.
Zum Punktspielauftakt gegen den Halleschen FC Chemie II kommen knapp 3.000 Zuschauer ins Oscherslebener Jahnstadion. Sie sehen nach einer teilweise guten Leistung der Einheimischen einen 4:2-Sieg der Saalestädter, die sich als cleverer erweisen und die Fehler der Oscherslebener erbarmungslos nutzen. Das erste Auswärtsspiel bestreiten die Oscherslebener bei Stahl Brandenburg, einer Mannschaft, die in Fachkreisen zu den Favoriten auf den Staffelsieg zählt. Die Gäste zeigen eine beachtliche kämpferische und spielerische Leistung und freuen sich am Ende riesig über das jederzeit verdiente 1:1. Das nächste Heimspiel kann die Mannschaft von M/VO mit 5:1 gegen Veritas Wittenberge für sich entscheiden. Es folgt ein weiteres Heimspiel. Gegen den 1. FC Lok Leipzig II geht M/VO sang und klanglos unter, so dass die Mannschaft mit etwas Kribbeln im Bauch zum Auswärtsspiel gegen Chemie Wolfen antritt. Doch „Bange machen gilt nicht“ gibt Dieter Busch vor und mit einer überzeugenden Mannschaftsleistung kann auch dieser Favorit mit 2:1 besiegt werden. Es folgt eine weitere Heimniederlage gegen Chemie Böhlen (1:4).
Es wird augenscheinlich, dass M/VO einen Heimkomplex hat. Trotzdem kann vor der Winterpause der große Staffelfavorit, Stahl Brandenburg, durch ein 1:0 im heimischen Jahnstadion bezwungen werden. Nach 13 Spieltagen ist die von allen Akteuren ersehnte Winterpause erreicht. Mit 11 von 26 möglichen Punkten steht die Mannschaft von Dieter Busch relativ gut da. Es sind in der 2. Halbserie noch 18 Punkte zu vergeben, 8 reichen zum Klassenerhalt. Doch Motor/Vorwärts kommt nach der Winterpause nicht mehr in Tritt, kann nur noch einmal gewinnen (2:1 zu Hause gegen Lok Stendal) und steigt als Letzter der Tabelle mit 13:31 Punkten und einem Torverhältnis von 23:43 ab.
Motor/Vorwärts – wieder zurück in der Bezirksliga
Die Mannschaft von M/VO spielt wieder in der Bezirksliga und strebt den sofortigen Wiederaufstieg an. Keiner der Spieler verlässt den Verein, so liegt es nahe, dass die Mannschaft um Trainer Dieter Busch eine führende Rolle in der Bezirksliga spielen kann und mit etwas Glück kann dann auch der Wiederaufstieg eine Option sein. Am Ende der Saison reicht es nur für den 3. Rang, mit 9 Punkten Rückstand auf den Bezirksmeister Stahl Blankenburg. Mit dem Nicht-Aufstieg beendet Dieter Busch seine Laufbahn und gibt das Traineramt ab.
Motor/Vorwärts – wieder zurück in der Bezirksliga
Die Mannschaft von M/VO spielt wieder in der Bezirksliga und strebt den sofortigen Wiederaufstieg an. Keiner der Spieler verlässt den Verein, so liegt es nahe, dass die Mannschaft um Trainer Dieter Busch eine führende Rolle in der Bezirksliga spielen kann und mit etwas Glück kann dann auch der Wiederaufstieg eine Option sein. Am Ende der Saison reicht es nur für den 3. Rang, mit 9 Punkten Rückstand auf den Bezirksmeister Stahl Blankenburg. Mit dem Nicht-Aufstieg beendet Dieter Busch seine Laufbahn und gibt das Traineramt ab.
Trainerwechsel bei Motor/Vorwärts – Dieter folgt auf Dieter
Dieter Schüler wird neuer Übungsleiter der Mannschaft, spielt aber weiterhin auch auf dem Rasen eine entscheidende Rolle. Mit 33 Jahren ist er immer noch ein Aktivposten der Mannschaft und kann gegenwärtig noch nicht ersetzt werden. Seine Aufgabe ist nicht leicht, denn er muss eine neue Mannschaft aufbauen. Aber für entscheidende Verstärkungen des Kaders fehlt es im Verein an entsprechender Initiative, daher muss Dieter mit den vorhandenen Spielern arbeiten. Um die Abgänge kompensieren zu können, greift der Trainer auf den Kader der 2. Mannschaft zurück. Dementsprechend fallen auch die Ergebnisse aus, in seinem ersten Trainerjahr kann Dieter Schüler nur den 12. Tabellenplatz erringen.
Auch in den folgenden Jahren das gleiche Bild, Licht und Schatten wechseln sich ab und in der Saison 1977/78 reicht die Qualität der Mannschaft nicht mehr aus und steigt in die Bezirksklasse ab.
Trainerwechsel bei Motor/Vorwärts – Dieter folgt auf Dieter
Dieter Schüler wird neuer Übungsleiter der Mannschaft, spielt aber weiterhin auch auf dem Rasen eine entscheidende Rolle. Mit 33 Jahren ist er immer noch ein Aktivposten der Mannschaft und kann gegenwärtig noch nicht ersetzt werden. Seine Aufgabe ist nicht leicht, denn er muss eine neue Mannschaft aufbauen. Aber für entscheidende Verstärkungen des Kaders fehlt es im Verein an entsprechender Initiative, daher muss Dieter mit den vorhandenen Spielern arbeiten. Um die Abgänge kompensieren zu können, greift der Trainer auf den Kader der 2. Mannschaft zurück. Dementsprechend fallen auch die Ergebnisse aus, in seinem ersten Trainerjahr kann Dieter Schüler nur den 12. Tabellenplatz erringen.
Auch in den folgenden Jahren das gleiche Bild, Licht und Schatten wechseln sich ab und in der Saison 1977/78 reicht die Qualität der Mannschaft nicht mehr aus und steigt in die Bezirksklasse ab.
Im Juni kann der OSC nach längerem Suchen für den zurückgetretenen Thomas Klare endlich einen neuen Trainer präsentieren. Es ist Torsten Rennert, ein Trainer aus der Region Halle. Torsten Rennert beginnt auch gleich mit dem Trainingsbetrieb, natürlich alles unter den Bedingungen der Corona-Regeln.
Mit Floralb „Albi“ Daxha, der aus Haldensleben zurück wechselt, und Christoph Rütze (kehrt aus Gröningen zurück) sind aber nur 2 Spieler bereit, den schmalen Kader des OSC zu verstärken. Glücklicher Weise kann der Trainer Florian Schneier von der „Mission „Oschersleben“ überzeugen.
Der OSC startet gar nicht schlecht in die Saison. Das Auftaktspiel in Haldensleben bei der zweiten Vertretung des HSC endet 2:2, wobei der OSC eigentlich die bessere Mannschaft ist und auch das 2. Spiel gegen Stahl Isenburg II endet unentschieden 1:1. Es folgen 3 Siege gegen Quedlinburg (2:0), Schlanstedt (3:1) und Darlingerode (2:0).
Nach 5 Spieltagen ist das OSC-Team noch ungeschlagen, das hat niemand erwartet. Die Rückschläge kommen dann in den nächsten beiden Spielen, gegen Langenstein (0:3 auf dem Kunstrasenplatz in Halberstadt) und gegen Germania Wernigerode (0:2 ebenfalls auf dem Kunstrasenplatz in Wernigerode). Trotzdem steht die Mannschaft nach 7 Spieltage auf Platz 4 der Tabelle und danach macht uns Corona mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Dieser Zwischenstand ist dann auch gleichzeitig der Endstand, es werden keine Spiele mehr ausgetragen, die Saison wird wieder abgebrochen. Anfangs lautet die Richtlinie der Regierung den Amateur-Fußball für mindestens 4 Wochen vom 2.11. bis 30.11. abzusetzen.
Im Juni kann der OSC nach längerem Suchen für den zurückgetretenen Thomas Klare endlich einen neuen Trainer präsentieren. Es ist Torsten Rennert, ein Trainer aus der Region Halle. Torsten Rennert beginnt auch gleich mit dem Trainingsbetrieb, natürlich alles unter den Bedingungen der Corona-Regeln.
Mit Floralb „Albi“ Daxha, der aus Haldensleben zurück wechselt, und Christoph Rütze (kehrt aus Gröningen zurück) sind aber nur 2 Spieler bereit, den schmalen Kader des OSC zu verstärken. Glücklicher Weise kann der Trainer Florian Schneier von der „Mission „Oschersleben“ überzeugen.
Der OSC startet gar nicht schlecht in die Saison. Das Auftaktspiel in Haldensleben bei der zweiten Vertretung des HSC endet 2:2, wobei der OSC eigentlich die bessere Mannschaft ist und auch das 2. Spiel gegen Stahl Isenburg II endet unentschieden 1:1. Es folgen 3 Siege gegen Quedlinburg (2:0), Schlanstedt (3:1) und Darlingerode (2:0).
Nach 5 Spieltagen ist das OSC-Team noch ungeschlagen, das hat niemand erwartet. Die Rückschläge kommen dann in den nächsten beiden Spielen, gegen Langenstein (0:3 auf dem Kunstrasenplatz in Halberstadt) und gegen Germania Wernigerode (0:2 ebenfalls auf dem Kunstrasenplatz in Wernigerode). Trotzdem steht die Mannschaft nach 7 Spieltage auf Platz 4 der Tabelle und danach macht uns Corona mal wieder einen Strich durch die Rechnung. Dieser Zwischenstand ist dann auch gleichzeitig der Endstand, es werden keine Spiele mehr ausgetragen, die Saison wird wieder abgebrochen. Anfangs lautet die Richtlinie der Regierung den Amateur-Fußball für mindestens 4 Wochen vom 2.11. bis 30.11. abzusetzen.
Nach dieser verkorksten Saison soll die nächste Saison wieder besser werden, das nimmt sich insbesondere die Mannschaft selbst vor. Leider spielen in der Staffel 3 in diesem Jahr nur 13 Mannschaften um Punkte, d.h., es gibt nicht so viele Möglichkeiten, sich zu beweisen.
Trotzdem beginnt die Saison verheißungsvoll, das erste Punktspiel gegen die Reserve von Germania Halberstadt wird mit 4:2 gewonnen und auch das 2. Spiel ist wieder ein Heimspiel, weil an diesem Tag die offizielle Saisoneröffnung, traditionell verbunden mit dem Sponsorentreffen, stattfindet. Gegner ist Germania Wulferstedt, dadurch sind auch einige Zuschauer im Jahnstadion. Das Spiel endet 1:1, womit alle zufrieden sind. Vier Punkte aus den ersten beiden Spielen lassen hoffen, dass diese Saison doch besser läuft als die Vorsaison. Doch das Auswärtsspiel in Langenstein wird knapp mit 2:1 verloren und zum nächsten Heimspiel kommt kein geringerer als die Eintracht aus Osterwieck. Nach 25 Minuten steht es schon 4:0 für den Gast. Der OSC zeigt aber Moral und kann bis zur Halbzeit noch auf 2:4 verkürzen, bekommt aber gleich nach Wiederanpfiff das 5. Gegentor und geht letztendlich mit 2:9 unter. Zum Glück ist der OSC am 5. Spieltag spielfrei und kann sich von dieser Niederlage erholen. Das gelingt, denn in den nächsten beiden Spielen geht der OSC als Sieger vom Platz. Alles wieder in Ordnung? Überhaupt nicht, denn die nächsten Spiele werden verloren und somit steht das Team von Thomas Klare mit mageren 14 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz mit einem Torverhältnis von 14:25.
Es ist also überhaupt keine Verbesserung zu erkennen und es kommt noch schlimmer, denn vor Weihnachten wird noch planmäßig das erste Spiel der Rückrunde ausgetragen. Am 7. Dezember 2019 ist der OSC bei Germania Halberstadt II zu Gast und hat auf der Rückreise eine Menge Überraschungen im Gepäck. Manuel Zabel hat die Rote Karte erhalten. In der Halbzeitpause wird von Seiten der OSC-Spieler noch einmal kräftig mit dem Schiedsrichtergespann diskutiert. Auf Grund der sehr aggressiv geführten Art der Kritik traut sich der junge Schiedsrichter nicht mehr aus der Kabine und bricht das Spiel ab. Das Sportgericht eröffnet insgesamt 4 Verfahren: gegen den OSC wegen Spielabbruch, gegen Klare und Rasch wegen unsportlichen Verhaltens und gegen Zabel wegen der Roten Karte. Alle drei Spieler werden vorerst gesperrt und stehen damit für die nächsten Punktspiele im März nicht zur Verfügung. Damit fährt der OSC zum Derby nach Wulferstedt auf Grund vieler Verletzungen und dieser Sperren fast mit der 2. Mannschaft und muss mit dem Schlimmsten rechnen, und das gerade im Kreisderby. Doch die „Ersatzelf“ kann sich auf dem Wulferstedter Sportplatz gut in Szene setzen und erkämpf sich sogar ein verdientes 1:1-Unentschieden.
Das ist dann auch das letzte Spiel der Saison 2019/20, denn auf Grund der Corona-Pandemie wird erst einmal der gesamte Spielbetrieb ausgesetzt.
Erst Ende Mai wird der Trainingsbetrieb wieder freigegeben, aber unter strengen Auflagen, wobei insbesondere Abstandsregeln und Hygieneauflagen beachtet werden müssen. Die Nutzung der Sanitärräume ist untersagt. Am 12.06.2020 wird auf dem außerordentlichen Verbandstag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt der Fahrplan für die Beendigung der Saison 2019/20 und die Verfahrensweise – Regeln und Termine – für die neue Saison 2020/21 beschlossen.
Nach dieser verkorksten Saison soll die nächste Saison wieder besser werden, das nimmt sich insbesondere die Mannschaft selbst vor. Leider spielen in der Staffel 3 in diesem Jahr nur 13 Mannschaften um Punkte, d.h., es gibt nicht so viele Möglichkeiten, sich zu beweisen.
Trotzdem beginnt die Saison verheißungsvoll, das erste Punktspiel gegen die Reserve von Germania Halberstadt wird mit 4:2 gewonnen und auch das 2. Spiel ist wieder ein Heimspiel, weil an diesem Tag die offizielle Saisoneröffnung, traditionell verbunden mit dem Sponsorentreffen, stattfindet. Gegner ist Germania Wulferstedt, dadurch sind auch einige Zuschauer im Jahnstadion. Das Spiel endet 1:1, womit alle zufrieden sind. Vier Punkte aus den ersten beiden Spielen lassen hoffen, dass diese Saison doch besser läuft als die Vorsaison. Doch das Auswärtsspiel in Langenstein wird knapp mit 2:1 verloren und zum nächsten Heimspiel kommt kein geringerer als die Eintracht aus Osterwieck. Nach 25 Minuten steht es schon 4:0 für den Gast. Der OSC zeigt aber Moral und kann bis zur Halbzeit noch auf 2:4 verkürzen, bekommt aber gleich nach Wiederanpfiff das 5. Gegentor und geht letztendlich mit 2:9 unter. Zum Glück ist der OSC am 5. Spieltag spielfrei und kann sich von dieser Niederlage erholen. Das gelingt, denn in den nächsten beiden Spielen geht der OSC als Sieger vom Platz. Alles wieder in Ordnung? Überhaupt nicht, denn die nächsten Spiele werden verloren und somit steht das Team von Thomas Klare mit mageren 14 Punkten auf dem 9. Tabellenplatz mit einem Torverhältnis von 14:25.
Es ist also überhaupt keine Verbesserung zu erkennen und es kommt noch schlimmer, denn vor Weihnachten wird noch planmäßig das erste Spiel der Rückrunde ausgetragen. Am 7. Dezember 2019 ist der OSC bei Germania Halberstadt II zu Gast und hat auf der Rückreise eine Menge Überraschungen im Gepäck. Manuel Zabel hat die Rote Karte erhalten. In der Halbzeitpause wird von Seiten der OSC-Spieler noch einmal kräftig mit dem Schiedsrichtergespann diskutiert. Auf Grund der sehr aggressiv geführten Art der Kritik traut sich der junge Schiedsrichter nicht mehr aus der Kabine und bricht das Spiel ab. Das Sportgericht eröffnet insgesamt 4 Verfahren: gegen den OSC wegen Spielabbruch, gegen Klare und Rasch wegen unsportlichen Verhaltens und gegen Zabel wegen der Roten Karte. Alle drei Spieler werden vorerst gesperrt und stehen damit für die nächsten Punktspiele im März nicht zur Verfügung. Damit fährt der OSC zum Derby nach Wulferstedt auf Grund vieler Verletzungen und dieser Sperren fast mit der 2. Mannschaft und muss mit dem Schlimmsten rechnen, und das gerade im Kreisderby. Doch die „Ersatzelf“ kann sich auf dem Wulferstedter Sportplatz gut in Szene setzen und erkämpf sich sogar ein verdientes 1:1-Unentschieden.
Das ist dann auch das letzte Spiel der Saison 2019/20, denn auf Grund der Corona-Pandemie wird erst einmal der gesamte Spielbetrieb ausgesetzt.
Erst Ende Mai wird der Trainingsbetrieb wieder freigegeben, aber unter strengen Auflagen, wobei insbesondere Abstandsregeln und Hygieneauflagen beachtet werden müssen. Die Nutzung der Sanitärräume ist untersagt. Am 12.06.2020 wird auf dem außerordentlichen Verbandstag des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt der Fahrplan für die Beendigung der Saison 2019/20 und die Verfahrensweise – Regeln und Termine – für die neue Saison 2020/21 beschlossen.
Noch einmal fünf neue Spieler vergrößern den Kader der 1. Mannschaft. Mit Christian Schütze (aus Wulferstedt) und Peter Jordan (MTV Wolfenbüttel) kehren zwei ehemalige Spieler aus Verbandsligazeiten zurück, Matthias Schulze kommt von Einheit Wernigerode zurück, Nils Brunner von der A-Jugend von Germania Halberstadt und Adrian Fahr aus dem eigenen Nachwuchs.
Die Saison beginnt schon vielversprechend, denn das Auftaktspiel in Darlingerode wird mit 3:2 gewonnen und das zweite Spiel beim Quedlinburger SV, einem Meisterschaftskandidaten endet 3:3 Unentschieden. Das erste Heimspiel dieser Saison wird traditionell begleitet vom Sponsorentreffen und dabei trifft unser OSC auf den Ummendorfer SV, dem selbst ernannten Aufsteiger in die Landesliga. Nach der 1:0-Führung der Ummendorfer, sieht alles nach einem standesgemäßen Ergebnis aus, doch der OSC kann sich in der zweiten Halbzeit steigern und erzielt in der 70. Minute den Ausgleich und in der 3. Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer. Die Freude bei den OSC-Anhängern ist natürlich groß.
Nach zwei Niederlagen in Folge kommt der OSC wieder in die Erfolgsspur und kann in der Schlussphase der 1. Halbserie die Derby`s gegen die Gegner aus dem ehemaligen Kreis Oschersleben gewinnen (Hötensleben 4:3, Seehausen 4:2 und Wulferstedt 2:0). Damit steht der OSC zur Winterpause mit 28 Punkten hinter Thale und Ummendorf auf Platz 3 der Tabelle und hat dabei alle 4 Kreis-Derby`s gewonnen.
Wer nun denkt, der OSC kann sich noch weiter steigern und eventuell die beiden führenden Mannschaften angreifen, der hat sich gewaltig getäuscht. Von den 13 Spielen der Rückrunde kann der OSC nur noch ein Spiel gewinnen (zu Hause gegen Schlanstedt 4:0) und dreimal unentschieden spielen und erzielt dabei nur magere 12 Tore. Das ist zu wenig und bedeutet in der Rückrunde den letzten Platz in der Tabelle. Insgesamt reicht es aber immer noch für Platz 7 in der Abschlusstabelle. Trotzdem sind die Erwartungen der Oscherslebener Fußballfreunde nicht erfüllt wurden, ganz im Gegenteil, sie sind alle sehr enttäuscht.
Noch einmal fünf neue Spieler vergrößern den Kader der 1. Mannschaft. Mit Christian Schütze (aus Wulferstedt) und Peter Jordan (MTV Wolfenbüttel) kehren zwei ehemalige Spieler aus Verbandsligazeiten zurück, Matthias Schulze kommt von Einheit Wernigerode zurück, Nils Brunner von der A-Jugend von Germania Halberstadt und Adrian Fahr aus dem eigenen Nachwuchs.
Die Saison beginnt schon vielversprechend, denn das Auftaktspiel in Darlingerode wird mit 3:2 gewonnen und das zweite Spiel beim Quedlinburger SV, einem Meisterschaftskandidaten endet 3:3 Unentschieden. Das erste Heimspiel dieser Saison wird traditionell begleitet vom Sponsorentreffen und dabei trifft unser OSC auf den Ummendorfer SV, dem selbst ernannten Aufsteiger in die Landesliga. Nach der 1:0-Führung der Ummendorfer, sieht alles nach einem standesgemäßen Ergebnis aus, doch der OSC kann sich in der zweiten Halbzeit steigern und erzielt in der 70. Minute den Ausgleich und in der 3. Minute der Nachspielzeit den Siegtreffer. Die Freude bei den OSC-Anhängern ist natürlich groß.
Nach zwei Niederlagen in Folge kommt der OSC wieder in die Erfolgsspur und kann in der Schlussphase der 1. Halbserie die Derby`s gegen die Gegner aus dem ehemaligen Kreis Oschersleben gewinnen (Hötensleben 4:3, Seehausen 4:2 und Wulferstedt 2:0). Damit steht der OSC zur Winterpause mit 28 Punkten hinter Thale und Ummendorf auf Platz 3 der Tabelle und hat dabei alle 4 Kreis-Derby`s gewonnen.
Wer nun denkt, der OSC kann sich noch weiter steigern und eventuell die beiden führenden Mannschaften angreifen, der hat sich gewaltig getäuscht. Von den 13 Spielen der Rückrunde kann der OSC nur noch ein Spiel gewinnen (zu Hause gegen Schlanstedt 4:0) und dreimal unentschieden spielen und erzielt dabei nur magere 12 Tore. Das ist zu wenig und bedeutet in der Rückrunde den letzten Platz in der Tabelle. Insgesamt reicht es aber immer noch für Platz 7 in der Abschlusstabelle. Trotzdem sind die Erwartungen der Oscherslebener Fußballfreunde nicht erfüllt wurden, ganz im Gegenteil, sie sind alle sehr enttäuscht.
Diese erfolgreiche Serie 2016/17 ist die Grundlage dafür, dass weitere Spieler den OSC verstärken wollen. Mit Benjamin Rode (Langenstein), Kevin Riedel (Ausleben) Franz Doil (Eilsleben) Alex Guhl (Halberstadt) und Steven Herbst (Hornhausen) kommen fünf neue Leistungsträger dazu. Mit Marvin Röper, Julius Modler, Florab Daxha stoßen aus der B-Jugend zum Kader.
So beginnt die Saison mit einem Paukenschlag, denn das erste Spiel beim Neuling SV Seeland gewinnt die Mannschaft von Thomas Klare überzeugend mit 7:1, wobei Benni Rode mit 3 Toren in der 1. Halbzeit (Hattrick) und 3 Toren in der 2. Halbzeit (Hattrick) mit 6 Toren aus einer hervorragend aufspielenden Mannschaft noch herausragt. Die Hinrunde läuft insgesamt super und der OSC steht mit zehn Siegen und einem Unentschieden auf Platz 3 der Tabelle. In der Rückrunde verschenkt der OSC mehrfach den Sieg und kommt so bei 6 Unentschieden und 6 Siegen nur noch auf 24 Punkte. Mit den 31 Punkten aus der 1. Halbserie sind das dann 55 Punkte (bei einem Torverhältnis von 65:38), die in der Gesamtabrechnung den 3. Tabellenplatz bedeuten.
Diese erfolgreiche Serie 2016/17 ist die Grundlage dafür, dass weitere Spieler den OSC verstärken wollen. Mit Benjamin Rode (Langenstein), Kevin Riedel (Ausleben) Franz Doil (Eilsleben) Alex Guhl (Halberstadt) und Steven Herbst (Hornhausen) kommen fünf neue Leistungsträger dazu. Mit Marvin Röper, Julius Modler, Florab Daxha stoßen aus der B-Jugend zum Kader.
So beginnt die Saison mit einem Paukenschlag, denn das erste Spiel beim Neuling SV Seeland gewinnt die Mannschaft von Thomas Klare überzeugend mit 7:1, wobei Benni Rode mit 3 Toren in der 1. Halbzeit (Hattrick) und 3 Toren in der 2. Halbzeit (Hattrick) mit 6 Toren aus einer hervorragend aufspielenden Mannschaft noch herausragt. Die Hinrunde läuft insgesamt super und der OSC steht mit zehn Siegen und einem Unentschieden auf Platz 3 der Tabelle. In der Rückrunde verschenkt der OSC mehrfach den Sieg und kommt so bei 6 Unentschieden und 6 Siegen nur noch auf 24 Punkte. Mit den 31 Punkten aus der 1. Halbserie sind das dann 55 Punkte (bei einem Torverhältnis von 65:38), die in der Gesamtabrechnung den 3. Tabellenplatz bedeuten.
Um es vorweg zu nehmen, es wird eine ganz schwere Saison für den OSC, ein richtiger Neuanfang. Neuer Trainer wird der bisherige Coach der 2. Mannschaft, Thomas Klare.
Thomas hat nun die schwierige Aufgabe, aus dem Potential seiner bisherigen 2. Mannschaft, den übergebliebenen drei Spielern aus dem Kader der 1. Mannschaft (Christian Rasch, Martin Rothämel, Magnus Westphal), den vielen A-Jugendlichen und nur einem echten Neuzugang (Manuel Zabel kehrt von Germania Wulferstedt zurück) ein Team zu formen, welches den Anforderungen der Landesklasse genügt.
Das erste Spiel in der Landesklasse III wird leider bei Germania Wernigerode, trotz einer recht guten Leistung unserer Mannschaft, mit 2:3 verloren. Dafür kann die Mannschaft von Thomas Klare im ersten Derby dieser Saison gegen Hadmersleben mit 3:2 gewinnen. Da an diesem Tag das traditionelle Sponsorentreffen stattfindet, ist dieser Sieg umso wichtiger einzuschätzen. Doch dann kann der OSC erst einmal gar nicht punkten, denn das zweite Derby wird in Wulferstedt mit 1:3 verloren, ebenso die beiden darauffolgenden Heimspiele gegen Atzendorf (1:4) und Staßfurt (0:5).
Bis zur Winterpause läuft es bei der 1. Mannschaft nicht besonders gut, die Mannschaft steht mit 4 Siegen bei einem Unentschieden mit nur 13 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Aber drei neue Spieler, die in der Winterpause zum OSC stoßen (Marc Hübner, Christian Dannenberg und Sebastian Müller) sowie einige wiedergenesene Spieler lassen hoffen, dass es in der Rückrunde besser wird.
Zum Rückrundenstart geht es gleich zum Derby nach Hadmersleben und dieses Spiel verliert der OSC sang und klanglos. Die Oscherslebener Fans befürchten schon böses für den Rest der Saison. Doch die Mannschaft wacht rechtzeitig auf. Bis auf zwei Niederlagen (4:1) beim souveränen Staffelsieger Staßfurt und im Derby in Seehausen mit 4:2) kann der OSC mit 7 Siegen und 5 Unentschieden eine hervorragende Rückrunde vorweisen und ist in der Tabelle der Rückrunde auf dem 5. Tabellenplatz. Insgesamt reicht es für Platz 10, was den sicheren Klassenerhalt bedeutet. Bester Torschütze in dieser Saison ist Sebastian Huth mit 22 Treffern bei 27 Einsätzen.
Um es vorweg zu nehmen, es wird eine ganz schwere Saison für den OSC, ein richtiger Neuanfang. Neuer Trainer wird der bisherige Coach der 2. Mannschaft, Thomas Klare.
Thomas hat nun die schwierige Aufgabe, aus dem Potential seiner bisherigen 2. Mannschaft, den übergebliebenen drei Spielern aus dem Kader der 1. Mannschaft (Christian Rasch, Martin Rothämel, Magnus Westphal), den vielen A-Jugendlichen und nur einem echten Neuzugang (Manuel Zabel kehrt von Germania Wulferstedt zurück) ein Team zu formen, welches den Anforderungen der Landesklasse genügt.
Das erste Spiel in der Landesklasse III wird leider bei Germania Wernigerode, trotz einer recht guten Leistung unserer Mannschaft, mit 2:3 verloren. Dafür kann die Mannschaft von Thomas Klare im ersten Derby dieser Saison gegen Hadmersleben mit 3:2 gewinnen. Da an diesem Tag das traditionelle Sponsorentreffen stattfindet, ist dieser Sieg umso wichtiger einzuschätzen. Doch dann kann der OSC erst einmal gar nicht punkten, denn das zweite Derby wird in Wulferstedt mit 1:3 verloren, ebenso die beiden darauffolgenden Heimspiele gegen Atzendorf (1:4) und Staßfurt (0:5).
Bis zur Winterpause läuft es bei der 1. Mannschaft nicht besonders gut, die Mannschaft steht mit 4 Siegen bei einem Unentschieden mit nur 13 Punkten auf einem Abstiegsplatz. Aber drei neue Spieler, die in der Winterpause zum OSC stoßen (Marc Hübner, Christian Dannenberg und Sebastian Müller) sowie einige wiedergenesene Spieler lassen hoffen, dass es in der Rückrunde besser wird.
Zum Rückrundenstart geht es gleich zum Derby nach Hadmersleben und dieses Spiel verliert der OSC sang und klanglos. Die Oscherslebener Fans befürchten schon böses für den Rest der Saison. Doch die Mannschaft wacht rechtzeitig auf. Bis auf zwei Niederlagen (4:1) beim souveränen Staffelsieger Staßfurt und im Derby in Seehausen mit 4:2) kann der OSC mit 7 Siegen und 5 Unentschieden eine hervorragende Rückrunde vorweisen und ist in der Tabelle der Rückrunde auf dem 5. Tabellenplatz. Insgesamt reicht es für Platz 10, was den sicheren Klassenerhalt bedeutet. Bester Torschütze in dieser Saison ist Sebastian Huth mit 22 Treffern bei 27 Einsätzen.
Von den vor einem Jahr von Irxleben nach Oschersleben gewechselten Spielern melden sich sechs Spieler (Beck, Koch, Hahn, Tino Ahlemann, Zander und Gerwin) wieder ab. Mit Christian Schütze verlässt auch ein Oscherslebener Uhrgestein den Verein in Richtung Wulferstedt. Und nicht nur die vielen Spieler verlassen den OSC, sondern auch Mirko Sauerbach und sein Trainerstab.
Durch den Abstieg des TSV Völpke ist Ingo Herrmanns, der bis dato den TSV Völpker trainiert hat, ein Thema für den OSC. Da es in Völpke keine Perspektive mehr für die wenigen noch übriggebliebenen Spieler des TSV gibt, übernimmt Ingo das Traineramt und bringt einige seiner Spieler mit. Damit stehen auf der Liste der Zugänge für die nächste Saison folgende Spieler: Stefan Adach, Kay Heimrath, Patrick Hartmann, Gabriel Lorenz und Ronny Rokitta, die allesamt ihrem Trainer gefolgt sind. Dazu kommen Spieler aus der eigenen A-Jugend und Tom Gruhle aus der Nachwuchsabteilung von Germania Halberstadt
Diese Saison setzt aber den Trend der letzten Jahre fort, es geht weiter bergab, auch wenn sich Ingo Herrmanns mit seinem Co-Trainer Olaf Frommhagen, der ebenfalls aus Völpke mit nach Oschersleben gewechselt ist, sehr bemüht sind, eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen, das nötige Potential steckt jedoch nicht in dieser Mannschaft. Die Hinrunde ist schon schlecht gelaufen mit 4 Siegen und einem Unentschieden, also 13 Punkte bei einem Torverhältnis von 10:28.
Die Rückrunde ist aber noch viel katastrophaler, ein Sieg und zwei Unentschieden bei einem Torverhältnis von 9:57. Das sagt alles und bedeutet gleichzeitig das Ende der Ära Verbandsliga für den OSC. Mit den insgesamt 18 Punkten wird die Mannschaft Vorletzter vor dem total abgeschlagenen Schönebecker SC.
Von den vor einem Jahr von Irxleben nach Oschersleben gewechselten Spielern melden sich sechs Spieler (Beck, Koch, Hahn, Tino Ahlemann, Zander und Gerwin) wieder ab. Mit Christian Schütze verlässt auch ein Oscherslebener Uhrgestein den Verein in Richtung Wulferstedt. Und nicht nur die vielen Spieler verlassen den OSC, sondern auch Mirko Sauerbach und sein Trainerstab.
Durch den Abstieg des TSV Völpke ist Ingo Herrmanns, der bis dato den TSV Völpker trainiert hat, ein Thema für den OSC. Da es in Völpke keine Perspektive mehr für die wenigen noch übriggebliebenen Spieler des TSV gibt, übernimmt Ingo das Traineramt und bringt einige seiner Spieler mit. Damit stehen auf der Liste der Zugänge für die nächste Saison folgende Spieler: Stefan Adach, Kay Heimrath, Patrick Hartmann, Gabriel Lorenz und Ronny Rokitta, die allesamt ihrem Trainer gefolgt sind. Dazu kommen Spieler aus der eigenen A-Jugend und Tom Gruhle aus der Nachwuchsabteilung von Germania Halberstadt
Diese Saison setzt aber den Trend der letzten Jahre fort, es geht weiter bergab, auch wenn sich Ingo Herrmanns mit seinem Co-Trainer Olaf Frommhagen, der ebenfalls aus Völpke mit nach Oschersleben gewechselt ist, sehr bemüht sind, eine konkurrenzfähige Mannschaft aufzustellen, das nötige Potential steckt jedoch nicht in dieser Mannschaft. Die Hinrunde ist schon schlecht gelaufen mit 4 Siegen und einem Unentschieden, also 13 Punkte bei einem Torverhältnis von 10:28.
Die Rückrunde ist aber noch viel katastrophaler, ein Sieg und zwei Unentschieden bei einem Torverhältnis von 9:57. Das sagt alles und bedeutet gleichzeitig das Ende der Ära Verbandsliga für den OSC. Mit den insgesamt 18 Punkten wird die Mannschaft Vorletzter vor dem total abgeschlagenen Schönebecker SC.
Andre` Linzert wird noch vor dem letzten Spiel der laufenden Saison davon in Kenntnis gesetzt, dass er als Trainer abgelöst wird. Als neuer Coach wird Mirko Sauerbach vorgestellt, der gleich elf neue Spieler, vorrangig von seinem alten Verein, dem SV Irxleben, mit nach Oschersleben bringt. Damit bekommt der Kader des OSC ein ganz neues Gesicht.
Mirko Sauerbach formiert aus den noch verbleibenden OSC-Spielern und den „Neuen“ ein hervorragendes Team. Der Auftakt in Piesteritz geht mit 1:2 verloren. Zur Saisoneröffnung mit gelichzeitig stattfindenden Sponsorentreffen kann der TSV Völpke mit 4:1 geschlagen werden und welche Angriffsdurchschlagskraft der OSC mit den Kaderveränderungen nun hat, beweist er in Schönebeck, beim SSC. Mit dem 11:0 Auswärtserfolg wird der höchste Sieg in der Verbandsliga-Geschichte des OSC gefeiert. Auf Grund des frühen Wintereinbruchs absolviert der OSC nur 13 der 15 Spiele, die vor Weihnachten geplant sind, und befindet sich auf Platz 6 mit noch viel Luft nach oben. So wie sich die Mannschaft bisher präsentiert, sehen alle Oscherslebener der 2. Halbserie sehr optimistisch entgegen. Ein Erfolgsgarant der Mannschaft, Kai Druschky, wird in der Winterpause von Inter Leipzig umworben und bittet um Freigabe. Dem Antrag wird stattgegeben.
Keiner ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass dies eine folgenschwere Entscheidung ist. Denn, aus welchem Grund auch immer, verkraftet die Mannschaft die Winterpause nicht. In den noch zu spielenden 17 Partien gelingt es dem OSC nur noch zweimal, den Platz als Sieger zu verlassen und kann insgesamt nur noch 8 Punkte einspielen. Während die Mannschaft in der ersten Halbserie den höchsten Sieg in der Verbandsliga erzielen kann, so kommt es im letzten Spiel der Saison zur höchsten Niederlage: Am 13.06.2015 kommt die Mannschaft von Trainer Sauerbach mit 8:1 beim SV Dessau 05 unter die Räder. Am Ende steht der OSC nur noch einen Platz über den Abstiegsplätzen. Das bedeutet zwar Klassenerhalt, aber was kommt in der nächsten Saison. Die Sorgen der OSC-Führung sind wieder da.
Andre` Linzert wird noch vor dem letzten Spiel der laufenden Saison davon in Kenntnis gesetzt, dass er als Trainer abgelöst wird. Als neuer Coach wird Mirko Sauerbach vorgestellt, der gleich elf neue Spieler, vorrangig von seinem alten Verein, dem SV Irxleben, mit nach Oschersleben bringt. Damit bekommt der Kader des OSC ein ganz neues Gesicht.
Mirko Sauerbach formiert aus den noch verbleibenden OSC-Spielern und den „Neuen“ ein hervorragendes Team. Der Auftakt in Piesteritz geht mit 1:2 verloren. Zur Saisoneröffnung mit gelichzeitig stattfindenden Sponsorentreffen kann der TSV Völpke mit 4:1 geschlagen werden und welche Angriffsdurchschlagskraft der OSC mit den Kaderveränderungen nun hat, beweist er in Schönebeck, beim SSC. Mit dem 11:0 Auswärtserfolg wird der höchste Sieg in der Verbandsliga-Geschichte des OSC gefeiert. Auf Grund des frühen Wintereinbruchs absolviert der OSC nur 13 der 15 Spiele, die vor Weihnachten geplant sind, und befindet sich auf Platz 6 mit noch viel Luft nach oben. So wie sich die Mannschaft bisher präsentiert, sehen alle Oscherslebener der 2. Halbserie sehr optimistisch entgegen. Ein Erfolgsgarant der Mannschaft, Kai Druschky, wird in der Winterpause von Inter Leipzig umworben und bittet um Freigabe. Dem Antrag wird stattgegeben.
Keiner ahnt zu diesem Zeitpunkt, dass dies eine folgenschwere Entscheidung ist. Denn, aus welchem Grund auch immer, verkraftet die Mannschaft die Winterpause nicht. In den noch zu spielenden 17 Partien gelingt es dem OSC nur noch zweimal, den Platz als Sieger zu verlassen und kann insgesamt nur noch 8 Punkte einspielen. Während die Mannschaft in der ersten Halbserie den höchsten Sieg in der Verbandsliga erzielen kann, so kommt es im letzten Spiel der Saison zur höchsten Niederlage: Am 13.06.2015 kommt die Mannschaft von Trainer Sauerbach mit 8:1 beim SV Dessau 05 unter die Räder. Am Ende steht der OSC nur noch einen Platz über den Abstiegsplätzen. Das bedeutet zwar Klassenerhalt, aber was kommt in der nächsten Saison. Die Sorgen der OSC-Führung sind wieder da.
Die Saison 2013/14 ist die dritte Spielserie für Andre Linzert als Trainer. Die Anzahl der Mannschaften in der Verbandsliga wird noch einmal verringert, so dass nur noch 14 Teams am Spielbetrieb teilnehmen. Dafür gibt es nur einen Absteiger. Mit der Angst im Nacken, die neue Serie könnte so weitergehen, wie der 2. Teil der Vorsaison geendet hat, startet die Mannschaft auch schlecht. Der Auftakt beim Schönebecker SC geht mit 0:2 verloren und zu Hause kann gegen den Haldensleber SC nur ein mageres 1:1 erzielt werden.
Im dritten Saisonspiel bei Preußen Magdeburg wird den Spielern, Verantwortlichen und Fans des OSC deutlich aufgezeigt, welche Rolle sie in dieser Saison spielen werden. Beim 1:4 in Magdeburg beim MSV Preußen wird die Mannschaft regelrecht vorgeführt und das Ergebnis hätte noch schlechter ausfallen können. So geht es auch weiter. Im darauffolgenden Heimspiel kann zwar noch einmal mit 2:0 gegen den TSV Völpke ein Sieg eingefahren werden, doch der TSV ist in dieser Saison kein Maßstab mehr und wird dann am Ende der Saison mit mageren 8 Punkten letzter der Verbandsliga.
Danach folgen 8 Niederlagen in Serie, so dass das Linzert-Team nach der Hinrunde ganze 7 Punkte auf seinem Konto verbuchen kann. Die Rückrunde läuft nicht besser für den OSC, ein Sieg und 5 Unentschieden bringen 8 Punkte, so dass am Ende ganze 15 Punkte zu Buche stehen, was den vorletzten Platz bedeutet. Diese 15 Punkte reichen für Rang 13, also einen Nichtabstiegsplatz, da es ja in dieser Saison nur einen Absteiger gibt.
Die Saison 2013/14 ist die dritte Spielserie für Andre Linzert als Trainer. Die Anzahl der Mannschaften in der Verbandsliga wird noch einmal verringert, so dass nur noch 14 Teams am Spielbetrieb teilnehmen. Dafür gibt es nur einen Absteiger. Mit der Angst im Nacken, die neue Serie könnte so weitergehen, wie der 2. Teil der Vorsaison geendet hat, startet die Mannschaft auch schlecht. Der Auftakt beim Schönebecker SC geht mit 0:2 verloren und zu Hause kann gegen den Haldensleber SC nur ein mageres 1:1 erzielt werden.
Im dritten Saisonspiel bei Preußen Magdeburg wird den Spielern, Verantwortlichen und Fans des OSC deutlich aufgezeigt, welche Rolle sie in dieser Saison spielen werden. Beim 1:4 in Magdeburg beim MSV Preußen wird die Mannschaft regelrecht vorgeführt und das Ergebnis hätte noch schlechter ausfallen können. So geht es auch weiter. Im darauffolgenden Heimspiel kann zwar noch einmal mit 2:0 gegen den TSV Völpke ein Sieg eingefahren werden, doch der TSV ist in dieser Saison kein Maßstab mehr und wird dann am Ende der Saison mit mageren 8 Punkten letzter der Verbandsliga.
Danach folgen 8 Niederlagen in Serie, so dass das Linzert-Team nach der Hinrunde ganze 7 Punkte auf seinem Konto verbuchen kann. Die Rückrunde läuft nicht besser für den OSC, ein Sieg und 5 Unentschieden bringen 8 Punkte, so dass am Ende ganze 15 Punkte zu Buche stehen, was den vorletzten Platz bedeutet. Diese 15 Punkte reichen für Rang 13, also einen Nichtabstiegsplatz, da es ja in dieser Saison nur einen Absteiger gibt.
Auch in der Spielzeit 2012/13 bleibt Andre` Linzert weiterhin Trainer der Mannschaft. Auf Grund der vielen Abgänge müssen neue Spieler verpflichtet werden Das gelingt den Verantwortlichen des OSC und somit können zum Trainingsauftakt sechs „Neue“ präsentiert werden, Daniel Dreinath, Christopher Kessler, Sebastian Nowack, Stefan König, Tino Pohlmann und Jan Voigt
Letztendlich wird es eine durchwachsene Saison. Es beginnt äußerst dramatisch und alles deutet auf eine ganz schlechte Saison hin, denn klammert man den 1:0 Sieg des OSC über den TSV Völpke am 3. Spieltag mal aus, hagelt es deftige Niederlagen: 3:0 zu Hause gegen die Preußen aus Magdeburg, 5:0 bei Union Sandersdorf und 7:2 in Halle Ammendorf. Diese Ergebnisse bereiten den Verantwortlichen des OSC schon Kopfschmerzen, doch die nächsten beiden Spiele werden gewonnen, zu Hause gegen die Reserve des 1. FC Magdeburg mit 2:1 und beim VfB Sangerhausen mit 3:1.
Zur Winterpause kann sich die Linzert-Elf bis auf Platz 11 vorkämpfen, das gibt Hoffnung für die Rückrunde. Die Rückrunde beginnt dann auch recht verheißungsvoll mit einem Heimsieg gegen MSV Preußen Magdeburg (1:0), doch die Formkurve geht weiter nach unten und mit ganzen 13 Punkten aus der Rückserie steht der OSC am Saison-Ende in einem 15 Mannschaften umfassenden Feld auf dem 11. Tabellenplatz.
Auch in der Spielzeit 2012/13 bleibt Andre` Linzert weiterhin Trainer der Mannschaft. Auf Grund der vielen Abgänge müssen neue Spieler verpflichtet werden Das gelingt den Verantwortlichen des OSC und somit können zum Trainingsauftakt sechs „Neue“ präsentiert werden, Daniel Dreinath, Christopher Kessler, Sebastian Nowack, Stefan König, Tino Pohlmann und Jan Voigt
Letztendlich wird es eine durchwachsene Saison. Es beginnt äußerst dramatisch und alles deutet auf eine ganz schlechte Saison hin, denn klammert man den 1:0 Sieg des OSC über den TSV Völpke am 3. Spieltag mal aus, hagelt es deftige Niederlagen: 3:0 zu Hause gegen die Preußen aus Magdeburg, 5:0 bei Union Sandersdorf und 7:2 in Halle Ammendorf. Diese Ergebnisse bereiten den Verantwortlichen des OSC schon Kopfschmerzen, doch die nächsten beiden Spiele werden gewonnen, zu Hause gegen die Reserve des 1. FC Magdeburg mit 2:1 und beim VfB Sangerhausen mit 3:1.
Zur Winterpause kann sich die Linzert-Elf bis auf Platz 11 vorkämpfen, das gibt Hoffnung für die Rückrunde. Die Rückrunde beginnt dann auch recht verheißungsvoll mit einem Heimsieg gegen MSV Preußen Magdeburg (1:0), doch die Formkurve geht weiter nach unten und mit ganzen 13 Punkten aus der Rückserie steht der OSC am Saison-Ende in einem 15 Mannschaften umfassenden Feld auf dem 11. Tabellenplatz.
Aus Krankheitsgründen beendet Michael Steffen sein Arrangement beim OSC. Andre` Linzert, der bis dahin als Co-Trainer unter Steffen gearbeitet hat, übernimmt das Amt und will beweisen, dass er seinen Trainerschein nicht umsonst gemacht hat. Trotz des hervorragenden Tabellenplatzes und der sehr guten fußballerischen Leistung der Mannschaft verlassen nach der Saison sieben Spieler den OSC und das sind ausschließlich Leistungsträger: Florian Switalla, Robin Schütte, Sven Hieronymus, Francesco Natale und Dennis Girke wechseln zum Haldensleber SC, Marco Wöhlert beendet seine sportliche Laufbahn.
Es läuft daher nicht so richtig an. Aus den ersten 10 Spielen kann die Mannschaft bei einem Sieg und 3 Unentschieden nur ganze 5 Punkte einfahren und steht so kurz vor einem Abstiegsplatz.
Bis zur Winterpause können dann aber doch noch 3 Siege verzeichnet werden (gegen Völpke 2:0, Kemberg 4:2 und Halle-Ammendorf 1:0) so dass die Welt schon wieder viel besser aussieht. Der OSC klettert damit vom 14. auf den 11. Tabellenplatz. In der Winterpause wird dann der Kader noch einmal nachgebessert. Robin Schütte, Manuel Zabel und Tino Pohlmann geben Trainer Linzert mehr Möglichkeiten und das macht sich dann auch in den Ergebnissen bemerkbar. So legt der OSC in der Rückrunde erst einmal eine beachtliche Serie hin, bleibt in sechs Spielen in Folge ohne Niederlage. Es folgen die beiden Derby`s gegen den TSV Völpke und den Haldensleber SC, die beide mit 2:1 gewonnen werden. Obwohl die Linzert-Schützlinge die beiden letzten Auswärtspartien gegen Preußen und Halle-Ammendorf verlieren, lassen sie sich den erreichten achten Platz nicht mehr nehmen. Zudem können sie sich mit einem 3:1-Sieg gegen Rot-Weiß Kemberg von ihrem Heimpublikum verabschieden. Kein Wunder also, dass Andre` Linzert mit seinem ersten Trainer-Jahr zufrieden ist.
Aus Krankheitsgründen beendet Michael Steffen sein Arrangement beim OSC. Andre` Linzert, der bis dahin als Co-Trainer unter Steffen gearbeitet hat, übernimmt das Amt und will beweisen, dass er seinen Trainerschein nicht umsonst gemacht hat. Trotz des hervorragenden Tabellenplatzes und der sehr guten fußballerischen Leistung der Mannschaft verlassen nach der Saison sieben Spieler den OSC und das sind ausschließlich Leistungsträger: Florian Switalla, Robin Schütte, Sven Hieronymus, Francesco Natale und Dennis Girke wechseln zum Haldensleber SC, Marco Wöhlert beendet seine sportliche Laufbahn.
Es läuft daher nicht so richtig an. Aus den ersten 10 Spielen kann die Mannschaft bei einem Sieg und 3 Unentschieden nur ganze 5 Punkte einfahren und steht so kurz vor einem Abstiegsplatz.
Bis zur Winterpause können dann aber doch noch 3 Siege verzeichnet werden (gegen Völpke 2:0, Kemberg 4:2 und Halle-Ammendorf 1:0) so dass die Welt schon wieder viel besser aussieht. Der OSC klettert damit vom 14. auf den 11. Tabellenplatz. In der Winterpause wird dann der Kader noch einmal nachgebessert. Robin Schütte, Manuel Zabel und Tino Pohlmann geben Trainer Linzert mehr Möglichkeiten und das macht sich dann auch in den Ergebnissen bemerkbar. So legt der OSC in der Rückrunde erst einmal eine beachtliche Serie hin, bleibt in sechs Spielen in Folge ohne Niederlage. Es folgen die beiden Derby`s gegen den TSV Völpke und den Haldensleber SC, die beide mit 2:1 gewonnen werden. Obwohl die Linzert-Schützlinge die beiden letzten Auswärtspartien gegen Preußen und Halle-Ammendorf verlieren, lassen sie sich den erreichten achten Platz nicht mehr nehmen. Zudem können sie sich mit einem 3:1-Sieg gegen Rot-Weiß Kemberg von ihrem Heimpublikum verabschieden. Kein Wunder also, dass Andre` Linzert mit seinem ersten Trainer-Jahr zufrieden ist.
Leider verlassen nach der Saison mehrere Spieler den Verein, insgesamt sieben, neben Ratschat, Lehmann und Linzert (alle drei beenden ihre Laufbahn) auch Köhne, Schwabe, Hasse und Engelmann. Kurz vor Beginn der Saison gibt auch Christian Rasch bekannt, dass er zum Liga-Konkurrenten HSC wechseln wird, damit steht ein weiterer Leistungsträger nicht mehr zur Verfügung. So muss die Vereinsführung für neue Spieler sorgen. Mit Florian Switalla kehrt ein ehemaliger Spieler aus dem Aufstiegsjahr von Carl Zeiss Jena zurück und kompensiert damit den Abgang von Andreas Ratschat. Außerdem stehen in der kommenden Saison mit Marco Wöhlert, und Michael Lumpe zwei Spieler in den Reihen des OSC, die Verbandsliganiveau mitbringen. Zudem haben sich zwei A-Jugendliche von Lok Halberstadt entschlossen, beim OSC ihr Können unter Beweis zu stellen, das sind Benjamin Bachsmann und Max Binsker.
Nach einem Auftakt-Unentschieden bei Romonta Amsdorf gelingt zur Heimpremiere ein 4:2 Erfolg über Sangerhausen. Die Hinrunde verläuft recht ordentlich für den OSC. Nach sieben Spieltagen liegt der OSC mit 11 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz. Der Trainer muss die Euphorie bremsen, glaubt in Anbetracht des schmalen Kaders nicht daran, dass es so weitergeht, schließlich belegt man zur Winterpause mit 22 Punkten einen guten Mittelfeldplatz.
In der Rückrunde haben die Stürmer Ladehemmung, mit Marco Wöhlert und Benjamin Bachsmann fallen die im Sturm geplanten Spieler verletzungsbedingt lange Zeit aus. In der Rückrunde können nur noch ganze 12 Tore erzielen, damit werden folgerichtig auch die Erfolge weniger. Nur noch 16 Punkte in der Rückrunde, trotzdem steht für den OSC am Ende der Saison Platz 10 zu Buche.
Leider verlassen nach der Saison mehrere Spieler den Verein, insgesamt sieben, neben Ratschat, Lehmann und Linzert (alle drei beenden ihre Laufbahn) auch Köhne, Schwabe, Hasse und Engelmann. Kurz vor Beginn der Saison gibt auch Christian Rasch bekannt, dass er zum Liga-Konkurrenten HSC wechseln wird, damit steht ein weiterer Leistungsträger nicht mehr zur Verfügung. So muss die Vereinsführung für neue Spieler sorgen. Mit Florian Switalla kehrt ein ehemaliger Spieler aus dem Aufstiegsjahr von Carl Zeiss Jena zurück und kompensiert damit den Abgang von Andreas Ratschat. Außerdem stehen in der kommenden Saison mit Marco Wöhlert, und Michael Lumpe zwei Spieler in den Reihen des OSC, die Verbandsliganiveau mitbringen. Zudem haben sich zwei A-Jugendliche von Lok Halberstadt entschlossen, beim OSC ihr Können unter Beweis zu stellen, das sind Benjamin Bachsmann und Max Binsker.
Nach einem Auftakt-Unentschieden bei Romonta Amsdorf gelingt zur Heimpremiere ein 4:2 Erfolg über Sangerhausen. Die Hinrunde verläuft recht ordentlich für den OSC. Nach sieben Spieltagen liegt der OSC mit 11 Punkten auf dem 7. Tabellenplatz. Der Trainer muss die Euphorie bremsen, glaubt in Anbetracht des schmalen Kaders nicht daran, dass es so weitergeht, schließlich belegt man zur Winterpause mit 22 Punkten einen guten Mittelfeldplatz.
In der Rückrunde haben die Stürmer Ladehemmung, mit Marco Wöhlert und Benjamin Bachsmann fallen die im Sturm geplanten Spieler verletzungsbedingt lange Zeit aus. In der Rückrunde können nur noch ganze 12 Tore erzielen, damit werden folgerichtig auch die Erfolge weniger. Nur noch 16 Punkte in der Rückrunde, trotzdem steht für den OSC am Ende der Saison Platz 10 zu Buche.
Die Zahn-Elf ist in die Verbandsliga aufgestiegen. Natürlich soll das kein kurzer Ausflug werden, die Oschersleber wollen sich in der höchsten Spielklasse unseres Bundeslandes etablieren. Um in der Erfolgsspur zu bleiben, hat der Verein zur neuen Saison einige neue Spieler gewinnen können. Darunter sind drei verbandsligaerfahrene Akteure. Vom TSV Völpke kommt Stürmer Rene Hasse und Torhüter Sebastian Deumeland und Abwehrspieler Robin Schütte kommen ausgerechnet vom alten Rivalen Haldensleber SC.
Der OSC ist zurück in der Verbandsliga und darf das offizielle Eröffnungsspiel für die 20. Verbandsligasaison ausrichten. Der Wunschgegner für das 1. Spiel in der Verbandsliga ist kein geringerer als die Mannschaft vom TSV Völpke, die über Jahre hinweg immer vordere Plätze in der Tabelle der Verbandsliga belegt und sogar schon ein Jahr Oberligaluft geschnuppert hat. Somit kommt es am Freitag, den 31. Juli 2009 zum Aufeinandertreffen der beiden Bördekreisvertreter. 913 zahlende Zuschauer sind im Jahnstadion und sehen einen hervorragend aufgelegten OSC, der die Partie am Ende mit 2:1 für sich entscheiden kann.
Der Auftakt in der Verbandsliga ist erst einmal erfolgreich verlaufen, doch zum ersten Auswärtsspiel führt der Weg nach Haldensleben ins Waldstadion. Vor 505 Zuschauern kann der OSC das Spiel bis zur Halbzeit offen gestalten, kann aber in der 2. Halbzeit dem Druck der Heimelf nicht mehr standhalten und muss 2 Gegentoren quittieren. Ein 2:2 beim späteren Absteiger MSV Eisleben und dann eine deftige 4:1 Niederlage beim HFC II zeigen den OSC-Spielern, dass in der Verbandsliga ein anderer Wind weht. Nachdem im Heimspiel gegen Naumburg durch einen 5:2-Erfolg der Glaube an die eigene Leistungsfähigkeit wieder gestärkt wird, kommt es am darauffolgenden Auswärtsspiel gegen den 1. FCM II zu einer derben 6:0 „Klatsche“. Und zum nächsten Heimspiel wird der derzeitige Tabellenführer, Union Sandersdorf, erwartet.
Der OSC verliert am 8. Spieltag das Heimspiel gegen Union Sandersdorf mit 0:3, gleich nach dem Schlusspfiff wirft Roland Zahn als Trainer hin. Für die Überbrückung der kritischen Phase übernimmt der ehemalige Mannschaftskapitän und Führungsspieler der Aufstiegssaison, Ronni Röper, das Traineramt. Das nächste Spiel unserer Mannschaft ist ausgerechnet das Auswärtsspiel bei Einheit Wernigerode, beim Tabellen-Vorletzten. Solch ein Spiel muss natürlich gewonnen werden, wenn man die Klasse halten will. Trotz der Unruhe, die durch das Zurücktreten des Trainers hervorgerufen wird, kann Ronni seine Spieler so gut motivieren, dass sie das Spiel ganz sicher mit 3:0 für sich entscheiden können.
Das Amt übernimmt der Trainer von Blau/Weiß Gerwisch, Michael Steffen. Der neue Trainer nimmt seine Aufgabe von Beginn an sehr ernst und das erste Spiel unter seiner Leitung gegen Sangerhausen zu Hause im Jahnstadion endet 1:1 Unentschieden, wobei der OSC erst mit dem Schlusspfiff den Ausgleich erzielen kann. Bis zur Halbserie kann die Mannschaft mit dem neuen Trainer noch 2-mal gewinnen (jeweils zu Hause gegen Amsdorf 3:0 und Bernburg 1:0) und zwei Unentschieden, jeweils 1:1 zu Hause gegen Preußen Magdeburg und Halle-Ammendorf erspielen, so dass man zur Halbzeit mit 19 Punkten nicht auf einem Abstiegsplatz liegt.
Die Rückrunde verläuft ähnlich durchwachsen wie die Hinrunde. Aus den ersten sechs Spielen der Rückrunde kann die Mannschaft von Michael Steffen nur magere fünf Punkte einfahren. Mit insgesamt 36 Punkten und 42:57 Toren landet der OSC nach der ersten Saison auf dem 12. Platz in der Verbandsligatabelle.
Die Zahn-Elf ist in die Verbandsliga aufgestiegen. Natürlich soll das kein kurzer Ausflug werden, die Oschersleber wollen sich in der höchsten Spielklasse unseres Bundeslandes etablieren. Um in der Erfolgsspur zu bleiben, hat der Verein zur neuen Saison einige neue Spieler gewinnen können. Darunter sind drei verbandsligaerfahrene Akteure. Vom TSV Völpke kommt Stürmer Rene Hasse und Torhüter Sebastian Deumeland und Abwehrspieler Robin Schütte kommen ausgerechnet vom alten Rivalen Haldensleber SC.
Der OSC ist zurück in der Verbandsliga und darf das offizielle Eröffnungsspiel für die 20. Verbandsligasaison ausrichten. Der Wunschgegner für das 1. Spiel in der Verbandsliga ist kein geringerer als die Mannschaft vom TSV Völpke, die über Jahre hinweg immer vordere Plätze in der Tabelle der Verbandsliga belegt und sogar schon ein Jahr Oberligaluft geschnuppert hat. Somit kommt es am Freitag, den 31. Juli 2009 zum Aufeinandertreffen der beiden Bördekreisvertreter. 913 zahlende Zuschauer sind im Jahnstadion und sehen einen hervorragend aufgelegten OSC, der die Partie am Ende mit 2:1 für sich entscheiden kann.
Der Auftakt in der Verbandsliga ist erst einmal erfolgreich verlaufen, doch zum ersten Auswärtsspiel führt der Weg nach Haldensleben ins Waldstadion. Vor 505 Zuschauern kann der OSC das Spiel bis zur Halbzeit offen gestalten, kann aber in der 2. Halbzeit dem Druck der Heimelf nicht mehr standhalten und muss 2 Gegentoren quittieren. Ein 2:2 beim späteren Absteiger MSV Eisleben und dann eine deftige 4:1 Niederlage beim HFC II zeigen den OSC-Spielern, dass in der Verbandsliga ein anderer Wind weht. Nachdem im Heimspiel gegen Naumburg durch einen 5:2-Erfolg der Glaube an die eigene Leistungsfähigkeit wieder gestärkt wird, kommt es am darauffolgenden Auswärtsspiel gegen den 1. FCM II zu einer derben 6:0 „Klatsche“. Und zum nächsten Heimspiel wird der derzeitige Tabellenführer, Union Sandersdorf, erwartet.
Der OSC verliert am 8. Spieltag das Heimspiel gegen Union Sandersdorf mit 0:3, gleich nach dem Schlusspfiff wirft Roland Zahn als Trainer hin. Für die Überbrückung der kritischen Phase übernimmt der ehemalige Mannschaftskapitän und Führungsspieler der Aufstiegssaison, Ronni Röper, das Traineramt. Das nächste Spiel unserer Mannschaft ist ausgerechnet das Auswärtsspiel bei Einheit Wernigerode, beim Tabellen-Vorletzten. Solch ein Spiel muss natürlich gewonnen werden, wenn man die Klasse halten will. Trotz der Unruhe, die durch das Zurücktreten des Trainers hervorgerufen wird, kann Ronni seine Spieler so gut motivieren, dass sie das Spiel ganz sicher mit 3:0 für sich entscheiden können.
Das Amt übernimmt der Trainer von Blau/Weiß Gerwisch, Michael Steffen. Der neue Trainer nimmt seine Aufgabe von Beginn an sehr ernst und das erste Spiel unter seiner Leitung gegen Sangerhausen zu Hause im Jahnstadion endet 1:1 Unentschieden, wobei der OSC erst mit dem Schlusspfiff den Ausgleich erzielen kann. Bis zur Halbserie kann die Mannschaft mit dem neuen Trainer noch 2-mal gewinnen (jeweils zu Hause gegen Amsdorf 3:0 und Bernburg 1:0) und zwei Unentschieden, jeweils 1:1 zu Hause gegen Preußen Magdeburg und Halle-Ammendorf erspielen, so dass man zur Halbzeit mit 19 Punkten nicht auf einem Abstiegsplatz liegt.
Die Rückrunde verläuft ähnlich durchwachsen wie die Hinrunde. Aus den ersten sechs Spielen der Rückrunde kann die Mannschaft von Michael Steffen nur magere fünf Punkte einfahren. Mit insgesamt 36 Punkten und 42:57 Toren landet der OSC nach der ersten Saison auf dem 12. Platz in der Verbandsligatabelle.
Vor der Saison 2008/09 tituliert die Volksstimme: „Kein Reden mehr um den heißen Brei: Der OSC nimmt den Aufstieg ins Visier“. Als namhafteste Spieler sind hier Mathias Reichel und Rene` Cunaeus zu nennen. Reichel kommt vom Landesliga-Konkurrenten Eintracht Gommern. Der Stürmer ist seit Jahren in der Torschützenliste immer vorn zu finden, in der Saison 2007/08 markierte er satte 20 Treffer, landet damit auf Platz zwei. Bedenkt man, dass der OSC schon in der letzten Saison das offensivstärkste Team ist (70 Tore), so kann man davon ausgehen, dass die anderen Mannschaften wohl jetzt schon mal den Betonmischer bestellen.
Der OSC beginnt die Saison sehr konzentriert, gewinnt das Auftakt-Match zu Hause gegen Ottersleben mit 2:1 und kann am 2. Spieltag in Salzwedel einen 3:0-Erfolg verbuchen. Zum 4. Spieltag kommt der Schönebecker SC ins Jahnstadion. Gegen den ehrgeizigen Landesliga-Aufsteiger behält der OSC sicher mit 3:0 die Oberhand. Mit diesem Sieg ist der OSC seit einem Jahr zu Hause ungeschlagen.
In der Folgezeit entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem OSC und dem MSV Börde Magdeburg. Am 24. Spieltag reist der OSC mit 3 Punkten Vorsprung auf den MSV zu einem kleinen Endspiel nach Magdeburg in die Harsdorfer Straße. Mit einem Sieg können die Oscherslebener Spieler alles klarmachen, und sie machen es klar. Gegen tiefstehende Magdeburger ist der OSC überlegen und bestimmt das Spiel, gelangt auch zu mehreren hochkarätigen Einschussmöglichkeiten, die aber vorerst ungenutzt bleiben. Riesiger Jubel bricht aus, als Ronny Röper in der 70. min zum vorentscheidenden 3:0 einschoss. Der Treffer wird in dem Moment schon fast gefeiert wie der Aufstieg, an dem nun niemand mehr zweifelt.
Vor der Saison 2008/09 tituliert die Volksstimme: „Kein Reden mehr um den heißen Brei: Der OSC nimmt den Aufstieg ins Visier“. Als namhafteste Spieler sind hier Mathias Reichel und Rene` Cunaeus zu nennen. Reichel kommt vom Landesliga-Konkurrenten Eintracht Gommern. Der Stürmer ist seit Jahren in der Torschützenliste immer vorn zu finden, in der Saison 2007/08 markierte er satte 20 Treffer, landet damit auf Platz zwei. Bedenkt man, dass der OSC schon in der letzten Saison das offensivstärkste Team ist (70 Tore), so kann man davon ausgehen, dass die anderen Mannschaften wohl jetzt schon mal den Betonmischer bestellen.
Der OSC beginnt die Saison sehr konzentriert, gewinnt das Auftakt-Match zu Hause gegen Ottersleben mit 2:1 und kann am 2. Spieltag in Salzwedel einen 3:0-Erfolg verbuchen. Zum 4. Spieltag kommt der Schönebecker SC ins Jahnstadion. Gegen den ehrgeizigen Landesliga-Aufsteiger behält der OSC sicher mit 3:0 die Oberhand. Mit diesem Sieg ist der OSC seit einem Jahr zu Hause ungeschlagen.
In der Folgezeit entwickelt sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen dem OSC und dem MSV Börde Magdeburg. Am 24. Spieltag reist der OSC mit 3 Punkten Vorsprung auf den MSV zu einem kleinen Endspiel nach Magdeburg in die Harsdorfer Straße. Mit einem Sieg können die Oscherslebener Spieler alles klarmachen, und sie machen es klar. Gegen tiefstehende Magdeburger ist der OSC überlegen und bestimmt das Spiel, gelangt auch zu mehreren hochkarätigen Einschussmöglichkeiten, die aber vorerst ungenutzt bleiben. Riesiger Jubel bricht aus, als Ronny Röper in der 70. min zum vorentscheidenden 3:0 einschoss. Der Treffer wird in dem Moment schon fast gefeiert wie der Aufstieg, an dem nun niemand mehr zweifelt.
OSC-Couch Roland Zahn will die Saison 2007/2008 besser abschließen als die vorherige. Nach Platz drei im Vorjahr bleiben damit nicht viele Möglichkeiten.
Die beiden wichtigsten Neuzugänge sind zweifellos Ronny Röper und Sven Hieronymus. Das einzige Problem kann für den OSC die Torhüterfrage werden, denn Jörg Conradi und Steven Herbst haben den Verein verlassen. Als Ersatz wird kurzerhand der 44-jährige Andreas Ratschat reaktiviert. Die Aussage von Trainer Zahn zu dieser Maßnahme: „Für mich zählt nicht das Alter, sondern die Leistung“.
Der OSC bleibt in der Erfolgsspur, kann die Saison auf dem 2. Tabellenplatz beenden, nur der Haldensleber SC steht mit 51 Punkten am Ende der Saison mit einem Punkt mehr auf der Habenseite als der OSC (50 Punkte) auf dem 1. Tabellenplatz und steigt in die Verbandsliga auf. Schade, bei Punktgleichheit hatte der OSC mit 70:28 das weitaus bessere Torverhältnis aufzuweisen.
Höhepunkt der Saison ist das Viertelfinalspiel um den Landespokal gegen den TSV Völpke. Für ihr Eintrittsgeld bekommen die 652 zahlenden Zuschauer einiges geboten. Fußballerisch ist der Vergleich der beiden Top-Vereine des ehemaligen Kreises Oschersleben nicht das, was man sich erhofft hatte, aber 4 Tore in der Verlängerung und ein nervenaufreibendes Elfmeterschießen entschädigen allemal für die torlosen ersten 90 Minuten.
Dass sich der Verbandsligist aus Völpke am Ende mit 12:11 (2:2 n.V., 0:0) durchsetzt, hatte an diesem Tag nichts mit fußballerischer Überlegenheit zu tun, sondern schlicht mit Glück.
OSC-Couch Roland Zahn will die Saison 2007/2008 besser abschließen als die vorherige. Nach Platz drei im Vorjahr bleiben damit nicht viele Möglichkeiten.
Die beiden wichtigsten Neuzugänge sind zweifellos Ronny Röper und Sven Hieronymus. Das einzige Problem kann für den OSC die Torhüterfrage werden, denn Jörg Conradi und Steven Herbst haben den Verein verlassen. Als Ersatz wird kurzerhand der 44-jährige Andreas Ratschat reaktiviert. Die Aussage von Trainer Zahn zu dieser Maßnahme: „Für mich zählt nicht das Alter, sondern die Leistung“.
Der OSC bleibt in der Erfolgsspur, kann die Saison auf dem 2. Tabellenplatz beenden, nur der Haldensleber SC steht mit 51 Punkten am Ende der Saison mit einem Punkt mehr auf der Habenseite als der OSC (50 Punkte) auf dem 1. Tabellenplatz und steigt in die Verbandsliga auf. Schade, bei Punktgleichheit hatte der OSC mit 70:28 das weitaus bessere Torverhältnis aufzuweisen.
Höhepunkt der Saison ist das Viertelfinalspiel um den Landespokal gegen den TSV Völpke. Für ihr Eintrittsgeld bekommen die 652 zahlenden Zuschauer einiges geboten. Fußballerisch ist der Vergleich der beiden Top-Vereine des ehemaligen Kreises Oschersleben nicht das, was man sich erhofft hatte, aber 4 Tore in der Verlängerung und ein nervenaufreibendes Elfmeterschießen entschädigen allemal für die torlosen ersten 90 Minuten.
Dass sich der Verbandsligist aus Völpke am Ende mit 12:11 (2:2 n.V., 0:0) durchsetzt, hatte an diesem Tag nichts mit fußballerischer Überlegenheit zu tun, sondern schlicht mit Glück.
Mehr als 10 Jahre sind inzwischen vergangen, und der OSC ist immer noch nur Mittelmaß in der Landesliga. Der Vorstand des OSC reicht Roland Zahn die Hand und ernennt diesen für die neue Saison zum Trainer. Mit Roland Zahn kommt der Erfolg zurück. Der Mannschaftskader wird noch punktuell verstärkt, mit Andre` Linzert und Matthias Zahn werden zwei Spieler vom TSV Völpke verpflichtet, außerdem stößt Vadym Pawlow von Fortuna Bonn und der talentierte Nachwuchsspieler Christian Schütze dazu.
Im Verlauf der gesamten Saison ist der Club niemals schlechter als auf Platz 3 platziert. Ist sogar vom 4. bis 6. Spieltag Tabellenführer. Nach der guten Hinrunde (11 Siege, 2 Remis, und 1 Niederlage) hat man bei 35 erreichten Punkten bei 36:15 Toren 5 Punkte Rückstand auf den 1. FCM II, kann sich aber dennoch Hoffnungen auf den Platz an der Sonne machen.
Doch spätestens nach dem verkorksten Rückrundenstart (0:0 daheim gegen Ottersleben und 1:3 in Mechau) ist der Aufstiegszug wohl endgültig abgefahren. Nachdem man dann im Nachholspiel in Haldensleben mit 1:4 unterliegt, müssen auch die kühnsten Optimisten den Aufstieg abhaken. Eigentlich ist seit diesem Spieltag mehr oder weniger die Spannung raus.
Pokalendspiel erreicht und gewonnen
Zur Abrundung dieser sehr erfolgreichen Saison kann die Mannschaft in Ummendorf gegen das Landesklasse-Team von Empor Klein Wanzleben den DFB-Kreispokal gewinnen. Nachdem der OSC in der 1. Halbzeit durch 2 Tore von Christian Schütze und einem Tor von Andre` Linzert mit 3:0 in Führung geht und den Gegner eindeutig beherrscht, kommt dieser in der 2. Halbzeit auf, kann auf 3:2 verkürzen und kann selbst in Unterzahl den großen Favoriten bis zum Ende des Spiels unter Druck setzen. Der OSC kann den Vorsprung aber bis zum Abpfiff verteidigen und nimmt den Pokal von KFV-Präsident Eckardt Jockisch entgegen.
Mehr als 10 Jahre sind inzwischen vergangen, und der OSC ist immer noch nur Mittelmaß in der Landesliga. Der Vorstand des OSC reicht Roland Zahn die Hand und ernennt diesen für die neue Saison zum Trainer. Mit Roland Zahn kommt der Erfolg zurück. Der Mannschaftskader wird noch punktuell verstärkt, mit Andre` Linzert und Matthias Zahn werden zwei Spieler vom TSV Völpke verpflichtet, außerdem stößt Vadym Pawlow von Fortuna Bonn und der talentierte Nachwuchsspieler Christian Schütze dazu.
Im Verlauf der gesamten Saison ist der Club niemals schlechter als auf Platz 3 platziert. Ist sogar vom 4. bis 6. Spieltag Tabellenführer. Nach der guten Hinrunde (11 Siege, 2 Remis, und 1 Niederlage) hat man bei 35 erreichten Punkten bei 36:15 Toren 5 Punkte Rückstand auf den 1. FCM II, kann sich aber dennoch Hoffnungen auf den Platz an der Sonne machen.
Doch spätestens nach dem verkorksten Rückrundenstart (0:0 daheim gegen Ottersleben und 1:3 in Mechau) ist der Aufstiegszug wohl endgültig abgefahren. Nachdem man dann im Nachholspiel in Haldensleben mit 1:4 unterliegt, müssen auch die kühnsten Optimisten den Aufstieg abhaken. Eigentlich ist seit diesem Spieltag mehr oder weniger die Spannung raus.
Pokalendspiel erreicht und gewonnen
Zur Abrundung dieser sehr erfolgreichen Saison kann die Mannschaft in Ummendorf gegen das Landesklasse-Team von Empor Klein Wanzleben den DFB-Kreispokal gewinnen. Nachdem der OSC in der 1. Halbzeit durch 2 Tore von Christian Schütze und einem Tor von Andre` Linzert mit 3:0 in Führung geht und den Gegner eindeutig beherrscht, kommt dieser in der 2. Halbzeit auf, kann auf 3:2 verkürzen und kann selbst in Unterzahl den großen Favoriten bis zum Ende des Spiels unter Druck setzen. Der OSC kann den Vorsprung aber bis zum Abpfiff verteidigen und nimmt den Pokal von KFV-Präsident Eckardt Jockisch entgegen.
Nachdem Thomas „Tone“ Taraba die Mannschaft vor dem Abstieg gerettet hat, bleibt er auch für die neue Saison Trainer der Mannschaft.
Alle fiebern dem ersten Spiel der Saison entgegen. Doch an diesem Tag ist der Kontrahent aus Haldensleben eine Nummer zu groß für den OSC. Der HSC zeigt, dass er zu den Spitzenmannschaften der Staffel gehört, erweist sich als schneller, beweglicher und robuster. und somit verliert unsere Mannschaft mit 1:4 und beginnt die Saison am Tabellenende.
Nach der Hinrunde steht der OSC auf einem Abstiegsplatz und damit weit weg vom selbst erklärten Ziel
Schon in den ersten Spielen der Rückrunde will die Mannschaft punkten, um so den Abstiegsplatz zu verlassen. Doch schon mit den ersten Spielen der 2. Halbserie zerbrechen alle gut gemeinten Vorsätze, die Mannschaft kommt einfach nicht in Tritt. Erst gegen Ende der Spielserie werden drei Siege hintereinander eingefahren (Burg 2:0, FSV Magdeburg 5:0 und Salzwedel 4:1), so dass es am Ende der Saison doch noch für Platz 12 reicht. In der Rückrunde kann das Taraba-Team zwar 23 Punkte (sieben Siege und 2 Unentschieden) sammeln, das ist gegenüber der Hinrunde mit 13 Punkte schon eine Menge mehr, ist aber immer noch nicht ausreichend, um eine bessere Platzierung zu erzielen.
Nachdem Thomas „Tone“ Taraba die Mannschaft vor dem Abstieg gerettet hat, bleibt er auch für die neue Saison Trainer der Mannschaft.
Alle fiebern dem ersten Spiel der Saison entgegen. Doch an diesem Tag ist der Kontrahent aus Haldensleben eine Nummer zu groß für den OSC. Der HSC zeigt, dass er zu den Spitzenmannschaften der Staffel gehört, erweist sich als schneller, beweglicher und robuster. und somit verliert unsere Mannschaft mit 1:4 und beginnt die Saison am Tabellenende.
Nach der Hinrunde steht der OSC auf einem Abstiegsplatz und damit weit weg vom selbst erklärten Ziel
Schon in den ersten Spielen der Rückrunde will die Mannschaft punkten, um so den Abstiegsplatz zu verlassen. Doch schon mit den ersten Spielen der 2. Halbserie zerbrechen alle gut gemeinten Vorsätze, die Mannschaft kommt einfach nicht in Tritt. Erst gegen Ende der Spielserie werden drei Siege hintereinander eingefahren (Burg 2:0, FSV Magdeburg 5:0 und Salzwedel 4:1), so dass es am Ende der Saison doch noch für Platz 12 reicht. In der Rückrunde kann das Taraba-Team zwar 23 Punkte (sieben Siege und 2 Unentschieden) sammeln, das ist gegenüber der Hinrunde mit 13 Punkte schon eine Menge mehr, ist aber immer noch nicht ausreichend, um eine bessere Platzierung zu erzielen.
In der Saison 2004/05 wird die Mannschaft von Bernd Görsch trainiert. In der abgelaufenen Saison hat er als Co-Trainer Holger Döbbel unterstützt, nun hält er selbst als Cheftrainer die Zügel in der Hand. Das Ziel Wiederaufstieg kann auch Bernd Görsch nicht realisieren, ganz im Gegenteil, der OSC findet sich im Abstiegskampf wieder. Nachdem der OSC am 24. Spieltag bei Kali Wolmirstedt mit 5:0 verliert, müssen die Verantwortlichen handeln und lösen Bernd Görsch als Trainer ab. Thomas Taraba übernimmt das Traineramt. Er kann die letzten 6 Spiele fünfmal siegreich gestalten bei einem Unentschieden (gegen Tangermünde 4:1, Goldbeck 4:1, Mechau 1:1, Gommern 7:1, Ottersleben 1:0 und Schönebeck 4:1). Das sind 16 Punkte bei einem Torverhältnis von 21:5. Am Ende der Saison steht der OSC dann doch noch auf Platz 8.
Das beste Spiel der Saison ist auch das letzte. Im Jahnstadion empfängt der OSC den SSV Schönebeck. Mit einem Blumenstrauß gratuliert der OSC dem Gast zum Staffelsieg und Aufstieg in die Verbandsliga. Mehr Geschenke bekommt der SSV an diesem Tag nicht. Der OSC spielt wie aufgezogen und gewinnt das Spiel gegen den frischgebackenen Bezirksmeister mit 4:1.
In der Saison 2004/05 wird die Mannschaft von Bernd Görsch trainiert. In der abgelaufenen Saison hat er als Co-Trainer Holger Döbbel unterstützt, nun hält er selbst als Cheftrainer die Zügel in der Hand. Das Ziel Wiederaufstieg kann auch Bernd Görsch nicht realisieren, ganz im Gegenteil, der OSC findet sich im Abstiegskampf wieder. Nachdem der OSC am 24. Spieltag bei Kali Wolmirstedt mit 5:0 verliert, müssen die Verantwortlichen handeln und lösen Bernd Görsch als Trainer ab. Thomas Taraba übernimmt das Traineramt. Er kann die letzten 6 Spiele fünfmal siegreich gestalten bei einem Unentschieden (gegen Tangermünde 4:1, Goldbeck 4:1, Mechau 1:1, Gommern 7:1, Ottersleben 1:0 und Schönebeck 4:1). Das sind 16 Punkte bei einem Torverhältnis von 21:5. Am Ende der Saison steht der OSC dann doch noch auf Platz 8.
Das beste Spiel der Saison ist auch das letzte. Im Jahnstadion empfängt der OSC den SSV Schönebeck. Mit einem Blumenstrauß gratuliert der OSC dem Gast zum Staffelsieg und Aufstieg in die Verbandsliga. Mehr Geschenke bekommt der SSV an diesem Tag nicht. Der OSC spielt wie aufgezogen und gewinnt das Spiel gegen den frischgebackenen Bezirksmeister mit 4:1.
Nach drei Jahren „Hanjo“ Lingner übernimmt Holger Döbbel, ehemaliger Oberliga-Spieler des 1. FC Magdeburg, das Traineramt. Mit dem Namen Holger Döbbel verbinden die Verantwortlichen und die Fans des OSC die Chance, den Aufstieg in die Verbandsliga endlich perfekt zu machen.
Mit sechs Neuzugängen hat der OSC seinen Kader erweitert und mit dem neuen verantwortlichen Trainer Holger Döbbel startet die Mannschaft nach sehr guten Ergebnissen in der Vorbereitung optimistisch in die neue Saison. Platz 1-5 ist das erklärte Ziel.
Nach der Hinrunde hat der OSC ganze 20 Punkte auf dem Konto und steht auf Platz 10, eindeutig zu wenig für die selbst gestellten Ziele.
In der zweiten Halbserie ein ganz anderer OSC. Während das Auswärtsspiel beim Fermersleber SV noch unentschieden endet, werden die nächsten 6 Spiele allesamt gewonnen. Im Oscherslebener Lager sind alle glücklich über die Entwicklung der Mannschaft, alles scheint gut. Es folgt ein 2:2 zu Hause gegen den Schönebecker SV. In den letzten 6 Spielen kann der OSC aber nur noch dreimal Unentschieden spielen, die anderen 3 Partien werden verloren, das bedeutet in der Endabrechnung Platz 9.
Nach drei Jahren „Hanjo“ Lingner übernimmt Holger Döbbel, ehemaliger Oberliga-Spieler des 1. FC Magdeburg, das Traineramt. Mit dem Namen Holger Döbbel verbinden die Verantwortlichen und die Fans des OSC die Chance, den Aufstieg in die Verbandsliga endlich perfekt zu machen.
Mit sechs Neuzugängen hat der OSC seinen Kader erweitert und mit dem neuen verantwortlichen Trainer Holger Döbbel startet die Mannschaft nach sehr guten Ergebnissen in der Vorbereitung optimistisch in die neue Saison. Platz 1-5 ist das erklärte Ziel.
Nach der Hinrunde hat der OSC ganze 20 Punkte auf dem Konto und steht auf Platz 10, eindeutig zu wenig für die selbst gestellten Ziele.
In der zweiten Halbserie ein ganz anderer OSC. Während das Auswärtsspiel beim Fermersleber SV noch unentschieden endet, werden die nächsten 6 Spiele allesamt gewonnen. Im Oscherslebener Lager sind alle glücklich über die Entwicklung der Mannschaft, alles scheint gut. Es folgt ein 2:2 zu Hause gegen den Schönebecker SV. In den letzten 6 Spielen kann der OSC aber nur noch dreimal Unentschieden spielen, die anderen 3 Partien werden verloren, das bedeutet in der Endabrechnung Platz 9.
Vier Stammspieler stehen nicht mehr zur Verfügung: Abwehrspieler Dennis Lösche (Fermersleber SV), Dirk Brennecke (B/W Wanzleben) Rene Hofmeister (aktive Laufbahn beendet) und Daniel Rahn (aus beruflichen Gründen).
Den vier Abgängen stehen nur zwei Neuverpflichtungen gegenüber. Mit Thomas Klare vom Verbandsligisten TSV Völpke und Thomas Oberhack vom Bördeligisten B/G Ausleben stoßen zwei talentierte junge Spieler zu den Kreisstädtern. Ältester Spieler im Aufgebot ist mittlerweile Torhüter Jörg Conradi.“ Trainer Lingner muss also verstärkt auf die Jugendlichen setzen, wie z.B. Manuel Zabel oder Christian Rasch.
Unter diesen Vorzeichen geht das Trainerteam Lingner/Görsch in die dritte gemeinsame Saison. Wider Erwarten läuft es in dieser Saison recht ordentlich und der OSC erreicht in der Abschlusstabelle sogar den 5. Platz. Die Saison beginnt mit zwei Niederlagen gegen die Altmark-Teams Tangermünde (1:2) und Mechau (1:3), der OSC steht damit am Tabellenende. Doch danach startet die Mannschaft eine Serie von acht Siegen und einem Unentschieden. Die Mannschaft scheint gestärkt und demonstriert in vielen Spielen ein sehr souveränes abgeklärtes Auftreten.
Am Ende der Saison kann das Lingner-Team das Kreispokal-Endspiel in Eilsleben gegen Turbine Harbke mit 4:3 gewinnen.
Vier Stammspieler stehen nicht mehr zur Verfügung: Abwehrspieler Dennis Lösche (Fermersleber SV), Dirk Brennecke (B/W Wanzleben) Rene Hofmeister (aktive Laufbahn beendet) und Daniel Rahn (aus beruflichen Gründen).
Den vier Abgängen stehen nur zwei Neuverpflichtungen gegenüber. Mit Thomas Klare vom Verbandsligisten TSV Völpke und Thomas Oberhack vom Bördeligisten B/G Ausleben stoßen zwei talentierte junge Spieler zu den Kreisstädtern. Ältester Spieler im Aufgebot ist mittlerweile Torhüter Jörg Conradi.“ Trainer Lingner muss also verstärkt auf die Jugendlichen setzen, wie z.B. Manuel Zabel oder Christian Rasch.
Unter diesen Vorzeichen geht das Trainerteam Lingner/Görsch in die dritte gemeinsame Saison. Wider Erwarten läuft es in dieser Saison recht ordentlich und der OSC erreicht in der Abschlusstabelle sogar den 5. Platz. Die Saison beginnt mit zwei Niederlagen gegen die Altmark-Teams Tangermünde (1:2) und Mechau (1:3), der OSC steht damit am Tabellenende. Doch danach startet die Mannschaft eine Serie von acht Siegen und einem Unentschieden. Die Mannschaft scheint gestärkt und demonstriert in vielen Spielen ein sehr souveränes abgeklärtes Auftreten.
Am Ende der Saison kann das Lingner-Team das Kreispokal-Endspiel in Eilsleben gegen Turbine Harbke mit 4:3 gewinnen.
Der bisherige Co-Trainer Hans-Jürgen (Hanjo) Lingner hat ja bereits zum Ende der vorherigen Saison das Amt des Cheftrainers übernommen. Da er seine Aufgaben sehr gut gelöst hat, wird er als Trainer im Amt bestätigt, Co-Trainer wird Klaus Holze. Der OSC wird für diese Saison in die Landesliga Staffel Nord eingeordnet.
Verheißungsvolle Neuzugänge hat der OSC vor der Saison zu vermelden, denn mit Torhüter Jörg Conradi (Völpke), Nico Strickroth (Haldensleben) und Thomas Engelmann (zurück aus Groß Alsleben) stoßen gestandene Fußballer zum Club. Dazu erweitern mit Dennis Lösche (TuS Magdeburg), Denny Klemp (Groß Alsleben) sowie Manuel Zabel und Yves Müller (beide eigener Nachwuchs) verheißungsvolle Nachwuchstalente den Kader.
Gleich der 1. Spieltag beschert dem Trainergespann Lingner/Holze ein schweres Auswärtsspiel beim alten Bekannten Fermersleber SV. Ein sehr wichtiges Spiel, hat man doch auf Grund der Umsetzung in die Nordstaffel kaum Vorstellungen vom Leistungsvermögen dieser Mannschaften. Nach hervorragender spielerischer und kämpferischer Leistung kann nach Toren von Hoffmeister und Strickroth ein 2:1 Sieg eingefahren werden. Dieser optimale Start ist die Grundlage für eine gute 1. Halbserie für den OSC, denn mit 26 Punkten und 34:22 Toren mischt die Mannschaft in der Spitzengruppe mit.
So gesehen startet das Team durchaus optimistisch in die 2. Halbserie. Der Auftaktsieg im Heimspiel gegen Fermersleben (3:2) nährt die berechtigten Hoffnungen ganz oben mitzumischen.
Im weiteren Verlauf der Rückrunde hat der OSC mehr und mehr mit Besetzungsschwierigkeiten zu kämpfen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich und die Ergebnisse folgerichtig. Nur 18 Punkte und 28:28 reichen in der Endabrechnung lediglich zum 8. Tabellenplatz.
Der bisherige Co-Trainer Hans-Jürgen (Hanjo) Lingner hat ja bereits zum Ende der vorherigen Saison das Amt des Cheftrainers übernommen. Da er seine Aufgaben sehr gut gelöst hat, wird er als Trainer im Amt bestätigt, Co-Trainer wird Klaus Holze. Der OSC wird für diese Saison in die Landesliga Staffel Nord eingeordnet.
Verheißungsvolle Neuzugänge hat der OSC vor der Saison zu vermelden, denn mit Torhüter Jörg Conradi (Völpke), Nico Strickroth (Haldensleben) und Thomas Engelmann (zurück aus Groß Alsleben) stoßen gestandene Fußballer zum Club. Dazu erweitern mit Dennis Lösche (TuS Magdeburg), Denny Klemp (Groß Alsleben) sowie Manuel Zabel und Yves Müller (beide eigener Nachwuchs) verheißungsvolle Nachwuchstalente den Kader.
Gleich der 1. Spieltag beschert dem Trainergespann Lingner/Holze ein schweres Auswärtsspiel beim alten Bekannten Fermersleber SV. Ein sehr wichtiges Spiel, hat man doch auf Grund der Umsetzung in die Nordstaffel kaum Vorstellungen vom Leistungsvermögen dieser Mannschaften. Nach hervorragender spielerischer und kämpferischer Leistung kann nach Toren von Hoffmeister und Strickroth ein 2:1 Sieg eingefahren werden. Dieser optimale Start ist die Grundlage für eine gute 1. Halbserie für den OSC, denn mit 26 Punkten und 34:22 Toren mischt die Mannschaft in der Spitzengruppe mit.
So gesehen startet das Team durchaus optimistisch in die 2. Halbserie. Der Auftaktsieg im Heimspiel gegen Fermersleben (3:2) nährt die berechtigten Hoffnungen ganz oben mitzumischen.
Im weiteren Verlauf der Rückrunde hat der OSC mehr und mehr mit Besetzungsschwierigkeiten zu kämpfen. Die Gründe dafür sind unterschiedlich und die Ergebnisse folgerichtig. Nur 18 Punkte und 28:28 reichen in der Endabrechnung lediglich zum 8. Tabellenplatz.
Ein Hinweis in eigener Sache: Diese Darstellung der Entwicklung des Oscherslebener Fußballs ist auf der Grundlage von Recherchen bei den „Alten“ Spielern des Vereins, aus selbsterstellten Statistiken verschiedener Spieler, aus der Zeitung und dem Internet erstellt. Für eventuell aufgetretene Fehler bitten wir um Entschuldigung und um Meldung dieser Fehler zur Behebung.