Die Saison 2013/14 ist die dritte Spielserie für Andre Linzert als Trainer. Die Anzahl der Mannschaften in der Verbandsliga wird noch einmal verringert, so dass nur noch 14 Teams am Spielbetrieb teilnehmen. Dafür gibt es nur einen Absteiger. Mit der Angst im Nacken, die neue Serie könnte so weitergehen, wie der 2. Teil der Vorsaison geendet hat, startet die Mannschaft auch schlecht. Der Auftakt beim Schönebecker SC geht mit 0:2 verloren und zu Hause kann gegen den Haldensleber SC nur ein mageres 1:1 erzielt werden.
Im dritten Saisonspiel bei Preußen Magdeburg wird den Spielern, Verantwortlichen und Fans des OSC deutlich aufgezeigt, welche Rolle sie in dieser Saison spielen werden. Beim 1:4 in Magdeburg beim MSV Preußen wird die Mannschaft regelrecht vorgeführt und das Ergebnis hätte noch schlechter ausfallen können. So geht es auch weiter. Im darauffolgenden Heimspiel kann zwar noch einmal mit 2:0 gegen den TSV Völpke ein Sieg eingefahren werden, doch der TSV ist in dieser Saison kein Maßstab mehr und wird dann am Ende der Saison mit mageren 8 Punkten letzter der Verbandsliga.
Danach folgen 8 Niederlagen in Serie, so dass das Linzert-Team nach der Hinrunde ganze 7 Punkte auf seinem Konto verbuchen kann. Die Rückrunde läuft nicht besser für den OSC, ein Sieg und 5 Unentschieden bringen 8 Punkte, so dass am Ende ganze 15 Punkte zu Buche stehen, was den vorletzten Platz bedeutet. Diese 15 Punkte reichen für Rang 13, also einen Nichtabstiegsplatz, da es ja in dieser Saison nur einen Absteiger gibt.